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DEINE SUCHERGEBNISSE.

56 Ergebnisse gefunden für „“

  • Digitalisierung der Schulinfrastruktur in Köln

    Das Positionspapier einer möglichen Ampelkoalition wurde fertiggestellt und gibt dem Thema Digitalisierung viel Raum. Die Koalition möchte große Schritte wagen, damit sich Deutschland in allen Bereichen zu einem starken Digitalland entwickelt. Der Netzinfrastrukturwechsel hin zur Glasfaser wird als Schwerpunkt gesetzt und soll vor allem schon in dieser Legislaturperiode an Schulen, Krankenhäusern, sozialen Einrichtungen und Gewerbegebieten erfolgen. Die siticom zeigt bereits jetzt, wie es geht: zusammen mit unseren Partnern wurde der Glasfaseranschluss aller Schulen im Raum Köln umgesetzt, sodass der Digitalisierung der Schulinfrastruktur nichts mehr im Wege steht. Wir unterstützen unsere Kunden beim Glasfaserausbau im Raum Köln, um die Vorrausetzungen für eine stabile digitale Infrastruktur zu schaffen. Seit März 2021 ermöglichen wir, mit unserer gemeinsamen Expertise, den Anschluss von allen Schulen an das Glasfasernetz im Raum Köln. Dazu zählen rund 300 verschiedene Schulen, von Sonderpädagogik bis hin zum Gymnasium. Diese Breitbandanschlüsse sind in der heutigen Zeit, von hybridem Unterricht, unverzichtbar und bieten die Basis für digitale Lehrangebote. Durch die wachsende Anzahl an Online-Unterricht ist nicht mehr allein der Download, sondern auch der Upload eine maßgebende Kennzahl für die Leistungsfähigkeit eines Internetanschlusses. Mit diesem Projekt ermöglichen wir diese Leistungsfähigkeit und können die bisher gut ausgebaute Infrastruktur der Kölner Schulen verbessern und erweitern. Dabei konnten wir unseren Kunden bereits erfolgreich bei der Umsetzung der Verdichtungsplanung unterstützen, sowie bei den anschließenden Tiefbaumaßnahmen z.B. in Form der Bauleitung. ​​​​​​​

  • siticom Hacktoberfest 2021

    Open Source verändert die Welt - ein Beitrag nach dem anderen.​ Willkommen zum siticom Hacktoberfest! Dieses Jahr nehmen wir an einer Reihe von Präsentationen und Diskussionen über deine Erfahrungen mit Open-Source-Projekten teil. Dein Gastgeber wird Marius Gerling (marius.gerling@siticom.de) sein. Wann? 14. Oktober 2021, 14:00 Uhr – open end Wo? siticom Office Weiterstadt Brunnenweg 19 - 64331 Weiterstadt 3. OG Des Weiteren ist es möglich auch Remote, über Microsoft Teams, an der Veranstaltung teilzunehmen, allerdings nur an den Präsentationen. Der Hackathon und das Networking finden vor Ort statt. Hierbei sind alle siticom- und logicalis-Enthusiasten herzlich willkommen! Wenn du an dieser Veranstaltung teilnehmen möchtest, klicke bitte auf den folgenden Link zur Registrierung: Agenda Ab 14 Uhr: Internes Treffen 17 Uhr: Geöffnet für Gäste 18 Uhr: Präsentationen & Yum-Yum (wettergeschützt – versprochen) 5G /OpenRAN Openstack / Deployment Automation Open Source GIS Projects Terraform Provider development „Open End“: Hacking und Networking Über das Hacktoberfest: Das Hacktoberfest, welches bereits zum achten Mal in Folge stattfindet, ist eine einmonatige Veranstaltung der Open-Source-Software. Diesen Oktober lädt DigitalOcean dazu ein, gemeinsam mit Open-Source-Software-Enthusiasten, -Anfängern und der Entwickler-Community einen Beitrag zu den Open-Source-Projekten zu leisten. Hier geht es zum aktuellen Hacktoberfest Veranstaltungskalender.

  • Logicalis wurde in einer Studie der ISG im Bereich SDx als Leader eingestuft.

    Die Logicalis wurde im Rahmen einer ISG Provider Lens™ Studie, des führenden internationalen Marktforschungs- und Beratungshauses ISG, im Bereich „Technology and Service Suppliers (Core - 4G/5G)“ in der Kategorie Leader eingestuft. Die als Leader eingestuften Anbieter verfügen über ein äußerst attraktives Leistungsangebot, sowie über eine deutlich starke Wettbewerbsposition und erfüllen damit alle notwendigen Voraussetzungen für eine effektive Marktbearbeitung. Sie werden als strategische Führer im Wettbewerbsmarkt angesehen. Über die Studie Die ISG Provider Lens™ Studie „Networks – Software Defined Solutions and Services“ durchleuchtet unterschiedliche Anbieter von SDN (Software Defined Networking)-Core Services, um sie nach unterschiedlichen Kriterien mit ihren Wettbewerbern am Markt zu positionieren. Zu den zugrundeliegenden Kriterien zählen beispielsweise auch Lösungen und Services aus den Bereichen SD-WAN, Edge-Computing und 5G. Ziel der Studie ist es, die Entscheidungsfindung von Unternehmen zur Auswahl des passenden Anbieters zu unterstützen. Über SDx Durch die Integration dieser Technologie und einem individuellen Lösungsansatz können Unternehmen dabei unterstützt werden, ihre Strategien zur Verbesserung ihrer Leistung über das Software Defined-Netzwerk zu entwickeln und umzusetzen. Damit sind sie in der Lage den Grad ihrer Flexibilität zu erhöhen und veraltete Netzwerkarchitekturen zu transformieren. Diese softwarebasierte Technologie geht mit einer wachsenden Cloudifizierung von Services einher und unterstützt Unternehmen vor allem bei der Realisierung von Großprojekten. Aufgrund dieser Fakten und der massiven Reduzierung von Kosten und Komplexität sind immer mehr Unternehmen von diesem Networking-Ansatz überzeugt. Logicalis Expertise Logicalis überzeugt mit einem vielfältigen Leistungsangebot an Software-Defined Lösungen und Services, von der anfänglichen Beratung bis zur vollständigen Lösungsimplementierung. In diesem Bereich weist Logicalis einen hohen Reifegrad auf und verfügt über Referenzen mit hoher Reputation. Durch die effektive und partnerschaftliche Zusammenarbeit und der daraus resultierenden hochwertigen Expertisen konnte sich Logicalis in einer starken Markt- und Wettbewerbsposition einordnen und somit seine Stärken in einem florierenden SDN-Markt beweisen. Laut der ISG-Analysten wird im wachsenden SDN-Markt die enge Zusammenarbeit von Logicalis mit seinen Kunden die Flexibilität der Unternehmen nachhaltig erhöhen. „Wir sind stolz darauf, dass ISG unsere Strategie und dahinterliegenden Investitionen mit der Einstufung als Leader im SDx-Umfeld anerkennt. Damit werden zugleich unsere Stärken im wachsenden SDN-Markt untermauert“, sagt Andreas Richter, Head of Marketing and Communications Europe bei Logicalis. siticom & Logicalis Mit der Übernahme der siticom GmbH in 2021 ist die Logicalis GmbH in der Lage die bisherige Expertisen im Bereich der Software Defined Services zu erweitern. Im Markt für SDN und 5G ist die siticom ein führender Anbieter für Kommunikationsnetzwerke und Campus-Netzwerklösungen. Zudem befähigt die Übernahme Logicalis dazu, ein EMEA-Kompetenzzentrum für zukunftsweisende 5G-Netzwerke zu etablieren, um die Interoperabilität von Cloudorchestrierten Netzwerken weiterzuentwickeln. Durch die Synergien im Bereich Next Generation Networks kann Logicalis außerdem sein Dienstleistungsportfolio in diesem Segment ausbauen und im Bereich von Professional Services und Managed Services weiterwachsen. Über ISG ISG (Information Services Group) (Nasdaq: III) ist ein weltweit führendes Forschungs- und Beratungsunternehmen im Technologiebereich. Als zuverlässiger Geschäftspartner von mehr als 700 Kunden, darunter mehr als 75 der 100 größten Unternehmen der Welt, unterstützt ISG Unternehmen, Organisationen des öffentlichen Sektors sowie Dienstleistungs- und Technologieanbieter dabei, operative Exzellenz und schnelleres Wachstum zu erzielen. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Dienstleistungen für die digitale Transformation – einschließlich Automatisierung, Cloud und Datenanalyse, Sourcing-Beratung, Managed-Governance- und Risiko-Services, Netzwerk-Carrier-Services, Strategie- und Betriebsdesign, Change Management, Market Intelligence sowie Technologieforschung und -analyse. ISG wurde 2006 gegründet und hat seinen Sitz in Stamford / Connecticut, USA. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.300 Mitarbeiter in mehr als 20 Ländern – ein globales Team, das für sein innovatives Denken, seinen Einfluss auf den Markt, sein tiefes Branchen- und Technologie-Know-how und seine erstklassigen Forschungs- und Analysefähigkeiten bekannt ist; basierend auf den umfassendsten Marktdaten der Branche. Weitere Informationen unter: www.isg-one.de. Über siticom Die siticom GmbH ist ein seit 2010 bestehendes innovatives Technologieunternehmen mit dem Fokus auf die digitale Transformation von Infrastrukturen und den Netzen von morgen. Das Portfolio von siticom ist auf die komplexen technologischen Herausforderungen der Zukunft ausgerichtet. Die Lösungen und Dienstleistungen reichen von der technischen und strategischen Beratung bis hin zu Engineering Services für die Planung und Umsetzung von Netzwerkinfrastrukturen in Kommunikations- und Unternehmensnetzen. Durch ein hochinnovatives, flexibles Netzwerk von Systempartnern ist siticom in der Lage, kurzfristig hochwertige Lösungen zu realisieren. Die Kombination aus Beratung, Design und Architektur, gebündelt mit der Übernahme von System- und Implementierungsverantwortung sowie Testautomatisierung, zeichnet siticom als unabhängigen Systemintegrator aus. https://en.siticom.online/.

  • Partnerschaft siticom & Druid

    siticom kooperiert mit dem irischen Unternehmen Druid, einem weltweit führenden Anbieter von privaten 5G & 4G Lösungen Wir freuen uns die Zusammenarbeit der siticom GmbH mit Druid bekanntzugeben, wodurch die Integration der marktführenden Raemis™ 5G SA Kernlösung ermöglicht wird. Mit unserer gemeinsamen Expertise realisieren wir die digitale Transformation von unternehmenseigenen Kommunikationsnetzwerken und können die Inbetriebnahme des ersten privaten 5G-Campusnetzes in Deutschland 2021 verkünden. Seitdem die Bundesnetzagentur (BNetzA) dedizierte 5G-Spektrallizenzen an die Industrie vergeben hat, die für den Aufbau lokal verwalteter, zuverlässiger, sicherer und hoch skalierbarer privater Netzwerke genutzt werden können, boomt die 5G Technologie im Unternehmensmarkt. Mit unserer gemeinsamen Fachkompetenz unterstützen wir derzeit die Technische Hochschule Deggendorf bei der Modernisierung und Implementierung drahtloser Netzwerke im Bereich 5G Mobilfunktechnik. Es soll u.a. am Technologie Campus Freyung ein 5G Campusnetz aufgebaut werden, um Forschungsprojekte im Bereich 5G zu realisieren und Produkttest durchführen zu können. Gemeinsam ermöglichen wir im Gesamtforschungsprojekt im Bereich „Ameisenbühl“ in Waiblingen die Errichtung einer Innovationsplattform in Form eines Industrieforschungsprojektes, in welchem die Entwicklung und Erforschung von autonomen, emissionsfrei angetriebenen Fahrzeugen (Klasse M2/Kleinbus) zur Personenbeförderung unter Integration innovativer Verkehrsinfrastrukturkonzepte und deren Einbindung in den Betriebsablauf des öffentlichen Personennahverkehrs im innenstädtischen Raum unter Berücksichtigung besonderer Personengruppen und mit einer Bewertung der Wirtschaftlichkeit automatisierter ÖV-Transporte unter dem Gesichtspunkt verkehrsökonometrischer Bewertungen erfolgt. Die Datenerfassung wird aus den stehenden und/oder fahrenden Fahrzeugen live oder in echtzeitähnlicher Übertragung erfolgen und auf gesicherten Servern gespeichert werden. Hierfür wird eine Infrastruktur in einem dedizierten 5G Mobilfunknetz bevorzugt, ergänzt durch die Anbindung/Ergänzung der Consumer WLAN-Technologie (Wi-Fi 6 - 802.11ax) für Wegstrecken. Die Mobilfunklösungen von Druid, welche von Unternehmengenutzt werden, basieren auf der Raemis™-Technologieplattform. Raemis™ ist eine Reihe von Mobilfunk-Software-Assets, die ursprünglich von Druid´s Ingenieuren entwickelt und für geschäftliche Anwendungsfälle optimiert wurden. Die Raemis™-Plattform nutzt 5G-, 4G-, 3G-, 2G- und Wifi-Funkgeräte beliebiger Anbieter, um eigenständige zellulare Kernnetzlösungen zu implementieren. Außerdem lässt sie sich über Standardschnittstellen mit Mobilfunknetzbetreibern integrieren und ermöglicht den Zugriff auf alle Funkressourcen dieser Betreiber. Christian Freund, Expert Director of 5G Solutions bei siticom, sagt: "Private 5G-Netzwerke ermöglichen es Unternehmen, sich zu modernisieren und zu verbessern, so dass sie endlich ihre eigenen hochleistungsfähigen drahtlosen Netzwerke implementieren können." "Wir freuen uns, den Abschluss unseres neuesten Partnervertrags mit siticom in Deutschland bekannt zu geben. Druid und siticom sind ideal positioniert, um Unternehmen durch die Komplexität der Implementierung von 5G-Netzwerken zu führen.“ - Tadhg Kenny, SVP für strategische Partnerschaften bei Druid. Diese Partnerschaft, beruht auf einer breit gefächerten Expertise, um den Unternehmen die digitale Transformation ihrer Kommunikationsnetzwerke zu ermöglichen und sie dabei durch die Komplexität der Implementierung von 5G-Netzwerken zu navigieren. Über Druid Druid Software ist ein in Irland ansässiges Kernunternehmen für drahtlose Netzwerksoftware. Es hat sich in den letzten 20 Jahren zu einem der weltweit führenden Unternehmen für private 5G- und 4G-Mobilfunktechnologie entwickelt. Druids Raemis™-Plattform ist ein ausgereiftes 3GPP-konformes 4G/5G-Kernnetz mit einzigartigen Funktionen, die speziell für den geschäftlichen und unternehmenskritischen Einsatz entwickelt wurden. Die ausgereifte Raemis™-Plattform wird heute von ISPs und Unternehmen für geschäftskritische Umgebungen in den USA, Asien und Europa eingesetzt. Die Druid-Technologie ermöglicht Lösungen in verschiedenen Bereichen wie Unternehmenskommunikation, IoT, Mobile Edge Computing und öffentliche Sicherheit. Für weitere Informationen zur Druid´s Softwares, finden Sie hier: https://www.druidsoftware.com. Über siticom Die siticom GmbH ist ein seit 2010 bestehendes innovatives Technologie - Unternehmen mit dem Fokus auf die digitale Transformation von Infrastrukturen und den Netzen von morgen. Das Portfolio von siticom ist auf die komplexen technologischen Herausforderungen der Zukunft ausgerichtet. Die Lösungen und Dienstleistungen reichen von der technischen und strategischen Beratung, bis hin zu Engineering Services für die Planung und Umsetzung von Netzwerkinfrastrukturen in Kommunikations- und Unternehmensnetzen. Durch ein hochinnovatives, flexibles Netzwerk von Systempartnern ist siticom in der Lage, kurzfristig hochwertige Lösungen zu realisieren. Die Kombination aus Beratung, Design und Architektur, gebündelt mit der Übernahme von System- und Implementierungsverantwortung sowie Testautomatisierung, zeichnet siticom als unabhängigen Systemintegrator aus. Für weitere Informationen: https://www.siticom.online/.

  • Ein erster Schritt zu manipulationssicheren Dokumenten basierend auf Distributed Ledger Technologies

    Unsere Reihe rund um DLTs geht weiter. Unter folgendem Link "A first step to tamper-proof documents based on Distributed Ledger Technologies" findet Ihr weitere Einblicke und ein "hands-on" Beispiel mit Hilfe der ITOA Tangle. Viel Spaß dabei!

  • Welchen Mehrwert bietet die Einführung von CI/CD?

    Große Unternehmen wie z.B. ISPs (Internet-Access-Provider) oder Finanzinstitute bieten viele Dienste an, die auf klassisch entwickelter Software basieren, welche ursprünglich zum Beispiel für Mainframes entwickelt wurde und kürzlich auf virtualisierte Systeme wie vSphere portiert wurde, die auf x86-basierten Plattformen laufen. Diese oft angewandte Methodik ermöglicht eine kosteneffiziente Erneuerung und höhere Skalierbarkeit von Legacy-Software-Systemen. Ein Nachteil ist natürlich die immer noch recht langsame Fähigkeit, neue Funktionen und Dienste hinzuzufügen, nicht zuletzt wegen vergleichsweise komplexer und schwerfälliger Entwicklungs-, Test- und Rollout-Prozesse im Vergleich zu modernen, schlanken Serviceangeboten die mittels kosteneffizienten CI/CD-basierten Methoden erstellt wurden. Was ist CI/CD? Es handelt sich um eine Methode, mit der Anwendungen und Dienste kontinuierlich an Kunden geliefert werden und dabei alle Phasen der Anwendungsentwicklung automatisiert sind. Die wichtigsten Konzepte von CI/CD sind Continuous Integration, Continuous Delivery und Continuous Deployment. Diese vereinfachen die Codebereitstellung und Codeintegration für DevOps-Teams grundlegend. CI/CD gewährleistet insbesondere eine kontinuierliche Automatisierung und Überwachung über den gesamten Software Lifecycle, von der Integration und Testphase bis hin zur Bereitstellung und Implementierung. Diese miteinander verwobenen Verfahren werden häufig als "CI/CD-Pipeline" bezeichnet und durch die agile Zusammenarbeit der DevOps-Teams unterstützt. Potenzielle Gründe für das Zögern Obwohl Internetdienstleister die Vorteile einer kontinuierlichen Integration, kontinuierlichen Bereitstellung und eines Canary Deployment nutzen möchten, scheuen sie das Risiko, sich organisch zu modernisieren und ihre Prozesse zu optimieren. Sie zögern nicht nur wegen des potenziellen finanziellen Risikos, sondern sind noch zurückhaltender hinsichtlich des dazu notwendigen Kulturwandels und noch fehlender Skills in ihren Unternehmen. Die vorherrschende Denkweise ist nach wie vor, dass CI/CD auf einmal eingeführt werden muss, und zwar grundsätzlich disruptiv, und nicht etwa kontinuierlich in laufende Systeme integriert werden kann. Daher gehen viele Kunden davon aus, dass CI/CD nur im Greenfield Ansatz eingeführt werden kann und bestehende Systeme möglichst so lange unangetastet bleiben, bis sie aufgrund zu hoher Betriebskosten ohnehin ersetzt werden müssen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass diese Annahme nicht immer richtig ist. Eine reibungslose Migration von Legacy-Lösungen zu CI/CD basierenden Lösungen kann schrittweise erfolgen, indem man mit einer kleinen Anzahl von Anwendungen beginnt und nach und nach mehr davon anpasst. Diese Vorgehensweise bietet genügend Zeit, um die notwendigen organisatorischen Änderungen einzuleiten und Prozesse vorzubereiten, um den Migrationsprozess in kleinen Schritten von einem Proofpoint zum nächsten durchzuführen , um schließlich eine 100%ige Migration zu CI/CD zu erreichen. Die Herausforderung, die es zu lösen gilt Für eine erfolgreiche Einführung von CI/CD in einer Legacy-basierten Umgebung zu erreichen ist es unabdingbar, die spezifischen Projektziele (Milestones und MVPs) sowie deren Erfolgs- und Ausstiegskriterien klar zu definieren. Was bedeutet MVP “Minimum Viable Product”? Viele Projekte scheitern an der falschen Annahme, dass das gesamte Produkt auf einmal verstanden und entwickelt werden kann. Ein weitaus besserer Weg kann es sein, statt eines vollständigen und umfassenden Produkts Schritt für Schritt kleine, funktionsfähige Produkte zu entwickeln - so genannte Minimum Viable Products. Der Kunde kann Zug um Zug frei wählen und hat sogar die Möglichkeit, seine Meinung und seine Vorstellungen während des Prozesses zu ändern, um am Ende das Beste Ergebnis für sich herausholen zu können. Ein Beispiel ist auf dem Bild zu sehen: Source: https://www.youtube.com/watch?v=0P7nCmln7PM&t=15s with additional reference to Making sense of MVP (Minimum Viable Product) – and why I prefer Earliest Testable/Usable/Lovable Posted on 2016-01-25 by Henrik Kniberg Die Grundanforderung des Kunden könnte lauten: "Ich möchte schneller von A nach B kommen". Das Team entwickelt ein erstes MVP (Minimum Viable Product), z. B. ein "Skateboard", das vom Kunden getestet wird. Sein Feedback "OK, aber ich brauche vielleicht etwas zum Festhalten" formuliert genauere Anforderungen, die wiederum zum MVP des nächsten Schritts führen. Der Prozess geht immer weiter und endet, wenn der Kunde mit dem Produkt zufrieden ist. Der Vorteil dieses Ansatzes ist, dass der Kunde mit dem Endprodukt - das er quasi mitentwickelt hat - zufrieden ist und das Entwicklungsrisiko reduziert wird, da in jedem Schritt nur ein minimaler Aufwand betrieben wird. In dem folgenden Video (in englischer Sprache) wurde das Modell von Henrik Kniberg noch einmal schön zusammengefasst: Link Was wird noch benötigt, um erfolgreich zu sein? Um Missverständnisse zu vermeiden, ist eine klare Strategie erforderlich, in der beschrieben wird, was geändert werden muss, wo dies geschieht, wie es durchgeführt werden sollte und wer dafür im Einzelnen verantwortlich ist. Es ist auch wichtig, unnötige Komplexität, proprietäre Ansätze oder die Verwendung spezieller Funktionen eines bestimmten Tools zu vermeiden, die zu einer "Lock-in"-Situation für ein bestimmtes Tool führen könnten und die Offenheit und Flexibilität der Lösung nicht zu gefährden. Einfache, allgemein eingeführte Verfahren und offene Konzepte sind der Schlüssel zum Erfolg. Entscheiden Sie sich für Elemente, die sich im Wettbewerbsumfeld bewährt haben und vermeiden Sie Nischenlösungen für Early Adopters. Für CI/CD haben sich bereits einige Tools und Frameworks in verschiedenen Anwendungsfeldern bewährt, z. B. in der Automobilindustrie und in den sozialen Medien. Diese Werkzeuge und Frameworks können gleichermaßen im ISP-Segment eingesetzt werden. Als konzeptionelle Grundlage ist es sehr sinnvoll, die CI/CD-Architektur so zu definieren, dass sie flexibel und anpassungsfähig für zukünftige Anforderungen ist. Einige Kunden wollen ihre Artefakte und Anwendungen noch nicht als Microservices in Docker-basierten Umgebungen bereitstellen und verbleiben z.B. bei VMware. Sie entscheiden sich eher für einen schrittweisen Ansatz, bei dem Tools für die Bereitstellung oder Orchestrierung Schritt für Schritt eingesetzt werden. Ein Beispiel für eine CI/CD-Toolchain für eine Legacy-Unternehemensumgebung. Die Abbildung beschreibt ein typisches CI/CD-Konzept, bei dem die als RPMs entwickelten Anwendungen auf einer Linux-Umgebung auf VM-Basis laufen. Die Architektur nutzt im Wesentlichen die Tools Jfrog Artifactory, Gitlab und Ansible Tower, die installiert werden, um in mehrere unabhängigen Standorten eingesetzt zu werden, von links nach rechts beginnend mit Entwicklung, Test und Abnahme und schließlich Produktion. Für was steht die Abkürzung RPM? RPM Package Manager (RPM) (ursprünglich Red Hat Package Manager, jetzt ein allgemeines Akronym) ist ein kostenloses und Open Source basierendes Paketverwaltungssystem. Der Name RPM bezieht sich auf das .rpm-Dateiformat und das Paketverwaltungsprogramm selbst. RPM wurde in erster Linie für Linux-Distributionen entwickelt. Die meisten RPM-Dateien sind "binäre RPMs" (oder BRPMs), die die kompilierte Version einer Software, z. B. einer Anwendung, enthalten. Es gibt auch "Quell-RPMs" (oder SRPMs), die den Quellcode enthalten, der zur Erstellung eines Binärpakets verwendet wird. Wofür werden die Tools eingesetzt? Artifactory behandelt die eigentlichen Artefakte, insbesondere RPMs, die bestimmte Anwendungen bereitstellen. Es behandelt auch notwendige Betriebssystemvoraussetzungen, d. h. Patch-Sets oder Sicherheitseinstellungen, die in Golden und Base Images organisiert sind. Die spezifischen Konfigurationen der Umgebungen, die es der Anwendung ermöglichen, mit anderen zu kommunizieren, werden in Gitlab verwaltet. Beide Repositories werden zusammengefasst und als sogenannte Release-Bundles versiegelt. Sind diese Elemente am jeweiligen Ort verfügbar, kann mit dem entsprechenden Ansible Tower das Deployment der Anwendung auf der vorgesehenen VM automatisch vorgenommen werden. Im Verlauf des CI/CD-Prozesses werden die Release-Bundles in den Repositories von Artifactory und Gitlab von links nach rechts weitergegeben oder „staged“, um schließlich in der Produktionsumgebung anzukommen. Typischerweise befindet sich jede Umgebung an einem anderen geografischen Standort und auch in einem isolierten IP-Netzwerkabschnitt. Die IP-Verbindung wird über Sicherheits-Proxys hergestellt. Die Release-Bündel selbst sind auf ihrem Weg durch die CI/CD-Toolchain verschlüsselt und fest verbunden, nahezu versiegelt. Dadurch wird sichergestellt, dass jede potenzielle Manipulation des Release-Bündels während des CI/CD-Prozesses erkannt wird und somit keinen Schaden anrichten kann. Während Artefakte, Base- und Golden-Images im frühen Entwicklungsprozess z. T. stark verändert werden, z.B. durch zusätzliche Securitypatches, werden sie in den folgenden Umgebungen kaum modifiziert. Einzig die Konfigurationsdaten unterscheiden sich geringfügig, da sie die unterschiedlichen Hostnamen, IP-Adressen oder Konfigurationsunterschiede in den einzelnen Umgebungen berücksichtigen müssen. In der Entwicklungs- oder Testumgebung werden oft Software-Simulatoren mit der spezifischen Anwendung verbunden sein, während in der Abnahmeumgebung und insbesondere im Produktionsbereich die Anwendung mit realen Systemen zusammenarbeitet. So steigt die Qualität der gelieferten Artefakte während des CI/CD-Prozesses von links nach rechts an. Die beschriebene Lösung ist sehr offen und flexibel und kann auch dann eingesetzt werden, wenn der Service Provider sich entscheidet Anwendungen als Microservices auf Docker-Basis zu entwickeln und über eine Orchestrierung, z.B. Kubernetes, eleganter bereitstellen möchte. In diesem Fall bleiben Artifactory und Gitlab unverändert erhalten und Ansible Tower würde eventuell durch Kubernetes und / oder Open Shift ersetzt werden. Das skizzierte Konzept kann mit einigen anderen Tools vervollständigt werden, Keycloak für SSO und Hashicorp Vault für die Verwaltung von Anmeldeinformationen und Zertifikaten.

  • Qualitätssicherung im Bereich Netzwerktransformation

    Neue Herausforderungen für Breitbandanbieter Große Breitbandanbieter setzen zunehmend auf software-basierte Lösungen für ihre Zugangsnetze: Bisherige, von externen Dienstleistern eingekaufte, Systeme sollen durch offene, disaggregierte und hoch automatisierte Systeme ersetzt werden. Dies ermöglicht kosteneffizientere und besser skalierbare Plattformen, die insbesondere flexibler zu betreiben und zu warten sind. Hierfür werden aktuelle Ansätze und Technologien eingesetzt, wie beispielsweise Microservices in Docker-Containern, Kubernetes, „Continuous Integration“ und „Continuous Deployment“ (CICD). Die Umstellung der Breitbandinfrastruktur auf einen software-basierten Ansatz erfordert die umfangreiche Beteiligung agiler Teams mit Expertise sowohl im Bereich Software-Entwicklung und DevOps als auch im Bereich Netzwerkinfrastruktur. siticom unterstützt! Wir unterstützen die Bereiche Testautomatisierung, Release Management und Qualitätssicherung (QA) eines dieser innovativen Transformationsprojekte: Unsere Teams im Projekt vereinen langjährige Erfahrung im Management von Software-Projekten mit DevOps- und Netzwerkexpertise aus der Entwicklerpraxis. In diesem Post beleuchten wir die Arbeit unseres QA-Teams näher. Im Fokus: Sicherung der Code-Qualität Code steht im Vordergrund eines jeden Projekts aus dem Bereich „Software-defined Networking“ (SDN). Die beteiligten Entwicklerteams bringen für gewöhnlich ihre eigenen jeweiligen Qualitätsstandards für Code mit. Um innerhalb des Projekts für reibungslose Zusammenarbeit zu sorgen, gilt es, diese Standards zu vereinheitlichen und insbesondere an vorhandene Infrastrukturgegebenheiten anzupassen. Beispielsweise gibt ein Telekommunikationsanbieter die Infrastruktur und die Prozesse für das Ausrollen neuer Netzinfrastruktur vor – Rahmenbedingungen dieser Art müssen bereits in einem frühen Stadium der Entwicklung von allen Teams einheitlich berücksichtigt werden. Unser QA-Team arbeitet teamübergreifend: Das Team analysiert Qualitätsanforderungen des Kunden und erarbeitet gemeinsam mit den Entwicklerteams Regelwerke und Prozesse zu deren einheitlicher Umsetzung und Überwachung. Hierfür steht das Team in ständigem Austausch sowohl mit den Code-Maintainern der einzelnen Teams und Systemtestern als auch mit dem Projektmanagement. Konkrete Aktivitäten unseres QA-Teams: Qualitätsvereinbarungen für Werkzeuge und Prozesse In Zusammenarbeit mit den Entwickler- und Infrastrukturteams innerhalb des Projekts entwerfen und schärfen wir Qualitätsvereinbarungen für Code in den im Projekt genutzten Programmiersprachen (z.B. Go und Java), sowie für verwendete Werkzeuge (z.B. Docker und Kubernetes) und Entwicklungsprozesse (GitFlow, Bearbeitung von Merge Requests (MRs) , Testprozesse). Die Vereinbarungen umfassen beispielsweise: > Regeln zur Struktur und Formatierung des Codes > Regeln zur Verwendung von Libraries > Regeln zum Logging systeminterner Vorgänge > Konventionen für Branchnamen > Regeln zu Merge Requests im GitLab > Regeln zu erlaubten Docker Base Images Wir legen hierbei besonderen Wert darauf, mit den Vereinbarungen zu arbeiten, die sich bereits in den einzelnen Projektteams etabliert haben, und begleiten deren Vereinheitlichung und sichtbare Dokumentation. Statische Code-Analyse (SCA) Unsere Qualitätsvereinbarungen enthalten insbesondere auch Regeln zur Verwendung von Tools zur statischen Code-Analyse (Linting, SAST, etc.) in der CI-Pipeline, sodass potenzielle Verletzungen der Qualitätsvereinbarungen bereits während eines Commits von Entwicklern direkt gefunden und behoben werden können. Als Erweiterung und Vereinheitlichung der bisher im Projekt verwendeten Tools arbeiten wir an der projektweiten Bereitstellung von SonarQube (https://www.sonarqube.org/). SonarQube bietet auf einer einheitlichen Plattform statische Code-Analyse für viele verschiedene Sprachen und visualisiert die Analyseergebnisse übersichtlich. Dies erleichtert die Bewertung der Code-Qualität insgesamt für sämtliche Beteiligten im Projekt, vom Entwickler bis zum Product Owner. Wir planen, SonarQube an das im Projekt verwendete GitLab anzubinden, sodass Merge Requests im GitLab direkt automatisch mit den Ergebnissen von SonarQube-Analysen dekoriert werden. Dadurch können sowohl Entwickler als auch Reviewer schnell sehen, welche potenziellen Probleme in neuem Code existieren und welche bereits behoben worden sind. Die besondere Herausforderung bei der Einführung von SonarQube besteht darin, die in SonarQube verwendeten Analyse-Regeln an projektspezifische Vorgaben anzupassen und ggf. geeignet zu erweitern. Wir entwerfen und iterieren diese Anpassungen in Zusammenarbeit mit den Projektteams. Entwicklungsaktivitäten automatisiert auswerten & unterstützen In einem großen Entwicklungsprojekt müssen viele verschiedene Teams ihre Arbeit untereinander koordinieren, beispielsweise müssen die Schnittstellen (APIs) der einzelnen Microservices miteinander kompatibel sein. Gleichzeitig werden in kurzen Abständen neue Versionen einzelner Microservices erstellt. Wir helfen dabei, diese Vorgänge sinnvoll zu koordinieren, indem wir die in GitLab verfügbaren Werkzeuge durch automatische Skripte ergänzen. Unsere Skripte erstellen beispielsweise einen „GitLab Wetterbericht“, der die im Projekt relevanten Aktivitäten in GitLab für alle Projektmitglieder zusammenfasst (z.B. Status neuer Release-Branches in relevanten Repositories). Weitere Skripte erstellen automatisiert die Basis für Release Notes, überprüfen die Kompatibilität der Microservices untereinander, indem die verwendeten Versionen des Informationsmodells verglichen werden, und analysieren verwendete Abhängigkeiten. Regelmäßige Qualitätskontrolle Der Kern unserer Arbeit im QA-Team ist die regelmäßige Begutachtung von Projektrepositories. Im Rahmen solcher Begutachtungen überprüfen wir gemeinsam mit den Teams die Struktur der relevanten Repositories und insbesondere die Qualität des Codes und der Dokumentation. Hierbei orientieren wir uns an den verwendeten automatischen Tools und Skripten, aber berücksichtigen stets auch einzelne projektspezifische Ausnahmen. Wir dokumentieren die Ergebnisse der Begutachtungen als „technische Schuld“, die je nach Schweregrad für ein aktuelles oder zukünftiges Release behoben werden muss. Ansprechspartner Projekt Sylvia Grewe Consultant +49 151 624 163 90 sylvia.grewe@siticom.de Marketing & Partnerschaft Ben Sellwood Director HR & Communications + 49 151 155 240 69 ben.sellwood@siticom.de

  • Logicalis übernimmt Netzwerkinfrastruktur- und 5G-Spezialisten siticom

    Pressemitteilung Frankfurt am Main, 2. Juni 2021 – Logicalis, internationaler Anbieter von IT-Lösungen und Managed Services, übernimmt mit sofortiger Wirkung die siticom GmbH, den Spezialisten für Netzwerktransformation und -modernisierung. Durch die Investition stärkt Logicalis sein Angebot im Bereich der Software Defined Services, um Kunden die Vernetzung von Menschen und Geräten zu ermöglichen. siticom, gegründet 2010, ist als Experte für Kommunikationsnetzwerke und Campus-Netzwerklösungen ein führender Akteur im Markt für Software Defined Networking (SDN) und 5G. Mit einem Team von 130 Experten an fünf deutschen Standorten entwickelt das Unternehmen für seine Kunden komplexe Netzwerklösungen. Zum Kundenstamm zählen einige der weltweit größten Telekommunikations-­ und Finanzdienstleister sowie Betreiber von Chemieanlageninfrastrukturen. Die Übernahme von siticom befähigt Logicalis dazu, ein EMEA-Kompetenzzentrum für zukunftsweisende 5G-Netzwerke zu etablieren, um die Interoperabilität von Cloud-orchestrierten Netzwerken weiterzuentwickeln. Durch den Kompetenzgewinn im Bereich Next Generation Networks kann Logicalis außerdem sein Dienstleistungsportfolio in diesem Segment ausbauen und im Bereich von Professional Services und Managed Services weiter wachsen. „Moderne Netzwerkinfrastrukturen sind die Grundlage für jedes digitale Geschäft. Mit unserer strategischen Entscheidung, siticom zu übernehmen, kommen wir der wachsenden Nachfrage nach Breitbanddiensten und Glasfaserausbau nach, während wir weiterhin schnelle, skalierbare und agile Lösungen für globale Kunden liefern,“ sagt Bob Bailkoski, CEO der Logicalis Group. Und weiter: „Als Cisco Global Gold Partner entwickeln wir bereits SD-WAN-Lösungen. Gemeinsam mit siticom können wir auf dieser Partnerschaft aufbauen, um End-to-End 5G-Angebote für das Business der Zukunft zu schaffen.“ Jürgen Hatzipantelis, Managing Director bei siticom, fügt hinzu: „Unsere zukunftsweisende Netzwerkexpertise kombiniert mit der globalen Reichweite von Logicalis eröffnet beiden Unternehmen neue Märkte. Als internationaler Managed Service Provider (MSP) wird Logicalis das Wachstum von siticom unterstützen und die Grundlagen schaffen, die für die weitere Entwicklung des Geschäfts erforderlich sind. Unsere offene und innovative Unternehmenskultur ist dabei ein Grundpfeiler.“ Stefan Höltken, Managing Director bei siticom, fasst zusammen: „Durch die Kombination unseres Know-hows in den Bereichen SDN, 5G und Infrastruktur-Services mit dem Managed Services Angebot von Logicalis und den engen Kundenbeziehungen, wird siticom in der Lage sein, seinen Kunden ein umfassenderes Angebot zu bieten.“ siticom verfügt über umfangreiche Kompetenzen in den Bereichen Telekommunikation und Software Defined Networks, die industrielle IoT-Implementierungen und öffentliche sowie private Netzwerke der nächsten Generation ermöglichen. Der 5G-Lösungsspezialist ist Mitglied im Bitkom, Deutschlands größtem Digitalverband. siticoms tiefgreifendes Wissen sowie die starken strategischen Partnerschaften mit führenden 5G-Anbietern wie Nokia, Airspan, Metaswitch und Druid Software, werden in ihrer Kombination die Vision von Logicalis, ein führendes Unternehmen im Bereich der digitalen Transformation zu sein, beschleunigen. Lösungen und Services werden so für Kunden auf der ganzen Welt ausgebaut. Über siticom Die siticom GmbH ist ein seit 2010 bestehendes, innovatives Technologieunternehmen mit Fokus auf der digitalen Transformation von Infrastrukturen und den Netzwerken von morgen. siticoms Portfolio ist auf die komplexen technologischen Herausforderungen der Zukunft ausgerichtet. Die Lösungen und Services reichen von der technischen und strategischen Beratung bis hin zu Ingenieurleistungen für die Planung und Realisierung von Netzinfrastrukturen in Kommunikations- und Unternehmensnetzen. Durch ein hochinnovatives, flexibles Netz von Systempartnern ist siticom in der Lage, kurzfristig hochwertige Lösungen zu realisieren. Die Kombination aus Beratung, Design und Architektur gebündelt mit der Übernahme der System- und Implementierungs­verantwortung sowie der Testautomatisierung zeichnet siticom als unabhängigen Systemintegrator aus. Über Logicalis Logicalis ist internationaler Anbieter von IT-Lösungen und Managed Services, der seine über 10.000 Kunden weltweit bei der erfolgreichen Gestaltung des digitalen Wandels voranbringt. Mehr als 6.500 Mitarbeiter in 27 Ländern bilden ein globales Netzwerk aus IT-Experten, das durch strategische Partnerschaften mit führenden Technologieanbietern, wie Cisco (Global Gold Partner), Microsoft (Azure Expert MSP), Oracle, NetApp, HPE, IBM, ServiceNow und VMware, unterstützt wird. Als Architects of Change™ fokussiert sich die Logicalis GmbH darauf, die digitale Transformation ihrer Kunden zu gestalten, zu unterstützen und umzusetzen, indem sie ihre Vision mit der eigenen technologischen Expertise und Branchenkenntnissen zusammenbringt. Durch ihr fundiertes Know-how der Entwicklungen in der IT – von Security, Cloud, Infrastruktur, Datenmanagement bis hin zu IoT – kann Logicalis ihre Kunden bei der erfolgreichen Erreichung ihrer Geschäftsziele, wie Wachstum, Wirtschaftlichkeit, Innovation, Compliance, Data Governance und Nachhaltigkeit, unterstützen. In Deutschland ist die Logicalis GmbH mit über 350 Mitarbeitern an den Standorten Frankfurt a.M., Berlin, Köln, München und Stuttgart präsent. Zur Logicalis Group in Deutschland gehören neben der Logicalis GmbH auch die Orange Networks GmbH sowie die ituma GmbH. Die Logicalis Gruppe erwirtschaftet einen weltweiten Jahresumsatz von 1,5 Milliarden US-Dollar. Sie ist ein eigenständiger Geschäftsbereich der an der Johannesburger Börse notierten Datatec Limited, die einen Umsatz von über 4,1 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet. Weitere Infos unter: www.logicalis.de Mehr Informationen unter siticom & Logicalis Pressekontakt siticom GmbH Ben Sellwood Brunnenweg 19 64331 Weiterstadt Phone: +49 151 15524069 Mail: ben.sellwood@siticom.de Web: www.siticom.online

  • Partnerschaft Red Hat - siticom geht weiter

    Wir freuen uns über die Erneuerung unserer Partnerschaft im Bereich IT Automation und Management mit Red Hat!🎉 Automatisierung ist einer der Key-Drivers für die digitale Transformation. Moderne Umgebungen müssen in der Lage sein, jederzeit automatisch zu skalieren, gleichzeitig sind aber die Sicherheit und Stabilität aller Systeme rund um die Uhr zu gewährleisten. Zusammenfassend kann man die Herausforderungen an die Automatisierung in folgende Bereiche aufteilen, in denen wir Sie gerne unterstützen: Bereitstellung Ihre Business Anwendungen benötigen Infrastruktur, egal ob Bare-Metal oder in einer Private-, Hybrid- oder Public-Cloud Umgebung. Sie arbeiten noch mit Templates? Dann haben Sie bereits einen großen Vorteil. Nun muss eine Automatisierung dieser Templates erfolgen. Konfigurationsmanagement Anwendungen haben unterschiedliche Anforderungen, beispielweise: Einstellungen für Dateisysteme, Ports und Nutzer. Wir unterstützen Sie gerne bei einer robusten Konfigurationsmanagement-Lösung, mit der Sie die Infrastruktur (Bare-Metal, Virtualisierung, Cloud, Container, usw.) auf eine einfache Weise definieren können, sodass es jeder im Team verstehen kann. Orchestrierung Mit großer Wahrscheinlichkeit besitzen Sie mehr als nur eine Anwendung. Hierbei ergeben sich zwangsweise Herausforderungen in der Verwaltung und Wartung in verschiedenen Rechenzentren und Infrastrukturen. Natürlich auch unter Berücksichtigung von Public, Private und Hybrid Cloud-Umgebungen. Somit ergibt sich auch die Kombination von verschiedenen automatisierten Aufgaben und deren Konfigurationen über Systemgruppen hinweg. Bereitstellung von Anwendungen Egal, ob Sie einen traditionellen Ansatz zur Anwendungsentwicklung verfolgen oder eine kontinuierliche Integration und Bereitstellung (CI/CD) verwenden, eine erfolgreiche Anwendungsentwicklung ist auf robuste, automatisierte Systeme angewiesen, von Commit zu Build über Tests bis hin zur Bereitstellung. Sicherheit und Compliance Wir helfen Ihnen gerne bei der Umsetzung der Automatisierung Ihrer Sicherheits-, Compliance- und Risikomanagement-Richtlinien, indem wir diese als automatisierte Schritte in Ihre gesamte Infrastruktur einbauen. Durch standardisierte Sicherheitsprozesse und Workflows erleichtern sich für Sie Compliance Aspekte und Audits. Red Hat® Ansible® Automation Red Hat® OpenShift® Red Hat® Enterprise Linux® Hier geht´s zur Red Hat Partner-Infoseite über siticom: https://redhat.secure.force.com/finder/PFPartnerDetail?id=001f200001TKd4CAAT

  • Konsens im DLT

    Wir hatten viel positives Feedback zu unserem Insight DLTs - Networked Computers Come To An Agreement bekommen, aber auch Fragen, wovon wir in diesem Blogeintrag einige aufgreifen wollen. TOKENISIERUNG ALS WICHTIGER DER TEIL DIGITALISIERUNG KERNFUNKTIONALITÄT EINES DLT DAS PROBLEM DER BYZANTINISCHEN GENERÄLE – KONSENS PROOF OF STAKE – NACHWEIS DES EINSATZES PROOF OF WORK - NACHWEIS DER ARBEIT Die Elemente werden eine Rolle auch für den konkreten Anwendungsfall „Nutzung von DLTs zum Nachweis der Echtheit einer digitalen Kopie“ in unserer Serie rund um das Thema DLTs spielen. TOKENISIERUNG ALS WICHTIGER TEIL DER DIGITALISIERUNG Die Tokenisierung als nächste bedeutsame Stufe der Digitalisierung von Vermögenswerten, hat das Potential, unter anderem die globalen Finanzmärkte grundlegend zu verändern. Token: Als Token bezeichnet man eine digitalisierte Form von Vermögenswerten, die auf einem Distributed Ledger (DLT) abgebildet werden können. Dem Token wird eine bestimmte Funktion oder ein bestimmter Wert zugesprochen. Weitreichende Einsatz- und Erscheinungsformen sind denkbar. Tokenisierung: Dabei handelt es sich um die digitalisierte Abbildung eines (Vermögens-)Wertes inklusive der in diesem Wert enthaltenen Rechte und Pflichten, sowie dessen hierdurch ermöglichte Übertragbarkeit. Die Tokenisierung von „materiellen Gegenständen“ gibt uns die Möglichkeit diese Gegenstände zu digitalisieren und so unkompliziert, unveränderlich, kosteneffizient und direkt in digitale Prozesse einzubinden. KERNFUNKTIONALITÄT EINES DLT Was ist der Kernfunktionalität eines DLT Netzwerks? DLTs store information tamper-proof and reliable. Wichtig zu verstehen ist, dass die technologische Umsetzung dieser Hauptaufgabe aus Anwendersicht unterschiedlich erfolgen kann. Der erste Ansatz ist die Umsetzung wie in einem Bitcoin Netzwerk, in Form einer sogenannte Blockchain. Die zweite Möglichkeit ist die Umsetzung durch einen Gerichteten Azyklischen Graphen. Beide Varianten der Umsetzung stellen sich der gleichen Herausforderung, die Informationen fälschungssicher und unveränderlich abzuspeichern. Gegenüber einer typischen zentralen Anwendung, wie z.B. PayPal, setzt ein DLT Netzwerk auf einen dezentralisierten Ansatz. Dieser Ansatz verspricht einen höheren Sicherheitsaspekt, als es eine für heute typische zentrale Anwendung erlaubt. Warum verspricht der Ansatz eine höhere Sicherheit? Stark vereinfacht wäre folgendes Szenario, Sie geben Verbrauchsdaten bei einem Ihrer Service Provider ein, z.B. bei Ihrem Stromlieferanten. Sie übermitteln z.B. die Werte Ihres Stromzählers per Internetwebsite. Nach der Eingabe wird die zentrale Datenbank des Service Providers durch einen Hackerangriff verfälscht und so werden Ihnen zu große Bedarfswerte zugeschrieben oder die Backupsysteme greifen nach einem Ausfall des Systems nicht. Wie weisen Sie nach, welche Werte sie übermittelt haben? Bestätigungsemails, Bildschirmfotos, etc. sind leider nicht ausreichend, wenn es hart auf hart kommt, und wer bewahrt das heutzutage schon auf? In einem verteilten System müssten 51% der aktiven Nodes einen falschen Wert ausweisen um diesen als gültig zu deklarieren und zu speichern. Dies erfordert einen deutlich höheren Aufwand von einem Angreifer im Vergleich zu einem zentralisierten System. Für verteilte Systeme ergeben sich aber auch Herausforderungen. Denn wer sagt denn in verteilten Systemen die Wahrheit? BYZANTIN GENERALS PROBLEM - CONSENSUS In einer dynamischen Umgebung einen Konsens zu finden, ist für Mensch und Maschine nicht einfach. Um einen Konsens zu erzielen, müssen Entscheidungen getroffen werden. Zum Beispiel Entscheidungen wie "Ja" und "Nein", "gültig" und "ungültig" oder wenn Sie mehrere Meinungen haben, um für eine zu stimmen. Und wenn Sie über den Entscheidungsprozess selbst nachdenken, ist dies auch immer Vertrauenssache. Welcher Meinung kann ich vertrauen, wer sagt die Wahrheit, welcher Teilnehmer ist der richtige, um zu fragen? Eine sehr gute Zusammenfassung dieses Dilemmas kann man im folgenden YouTube Video finden. Für diejenigen, die Videos nicht mögen, haben wir im folgenden Absatz die Problematik zusammengefasst. Source https://youtu.be/AZw0mhbg1pY Werfen wir zunächst einen Blick auf das Problem selbst. Wir haben ein Netzwerk aus mehreren gleichberechtigten Endpunkten, diese haben alle den gleichen Informationsstand und erhalten alle die gleichen neuen Informationen. Wenn dem so ist, dann gibt es kein Problem. Um als vollständig dezentrales Netzwerk zu gelten, ist es wichtig, dass alle Endpunkte gleichberechtigt sind. Ist dies nicht der Fall und hat ein Endpunkt per Delegation mehr Rechte, so ist dies nicht mehr als dezentral anzusehen. Aber was passiert in einem dezentralen Netzwerk, wenn bei einem der Endpunkte ein abweichender Informationsstand auftritt? Zunächst einmal muss sichergestellt werden, dass die Information alle Vorgaben für eine gültige Information erfüllt. Trifft dies zu, muss die Information mit den anderen Endpunkten im Netzwerk geteilt werden und diese müssen die Information ebenfalls als gültig akzeptieren. Wenn jetzt ein Endpunkt aber versucht, die anderen Endpunkte zu täuschen und ihnen unterschiedliche Antworten sendet, welche Möglichkeiten haben die Endpunkte um dem Problem Herr zu werden? Zunächst ist es notwendig, sich untereinander abzustimmen und die Meinung der anderen Teilnehmer zu erfragen. Sobald dies erfolgt ist, kann jeder Endpunkt prüfen, ob jeder andere Endpunkt den Anderen die gleiche Information gesendet hat. Sollte dies nicht der Fall sein, so kann theoretisch ein Endpunkt, der unterschiedliche Informationen verteilt, als unsicher angesehen werden und die Abstimmung ohne ihn wiederholt werden. Dies kann man nun machen, bis nur noch drei Endpunkte übrig sind. Sollte aber auch hier wieder ein Endpunkt dabei sein, der unterschiedliche Aussagen gegenüber den anderen beiden trifft, so kommt es zu einer letzten Patt-Situation. Eine vordefinierte Lösung greift und die Information wird als ungültig verworfen. Um dies auf einen Nenner zusammenzufassen, wer 51% des Netzwerkes beeinflussen kann, kann die Kontrolle über das Netzwerk in einer dezentralen Variante übernehmen. Doch wie kann diese Kontrolle verhindert werden? Es gibt viele Ansätze, um zu verhindern, wie ein Angreifer so viel Kontrolle in einem dezentralisierten Netzwerk übernehmen kann, und die Methoden hierzu entwickeln sich immer noch weiter. Zwei der grundlegenden Varianten haben wir hier einmal aufgenommen. PROOF OF STAKE – NACHWEIS DES EINSATZES Eine Variante der sicheren Konsensfindung ist der sogenannte „Proof of Stake“ (PoS). Eine Lotterie entscheidet, welcher sichere Endpunkt den nächsten Block erstellt und welche Transaktionen im nächsten Block enthalten sind. Der neu erstellte Block wird dann von zufällig gewählten und ebenfalls vertrauenswürdigen Endpunkten im Netzwerk verifiziert. Um sich bei PoS als vertrauenswürdiger Endpunkt an Abstimmungen beteiligen zu dürfen und neue Blöcke erstellen zu können, müssen eine vordefinierte Anzahl von Token fest in einem Endpunkt hinterlegt werden. Als zusätzliche Sicherheit wählt ein Zufallsmechanismus aus den mit Token gesicherten Endpunkten einen Teil der Endpunkte aus, so dass vorab unklar ist welche Endpunkte involviert sind. Die beteiligten Endpunkte dürfen dann an der Konsensfindung teilnehmen und einer aus der Gruppe einen neuen Block erstellen. Für die Tätigkeit bei der Erstellung des Blocks und bei Abstimmungen, werden die beteiligten Endpunkte mit neuen Token belohnt. Die erhaltenen Token werden wiederum an die Token Eigentümer, die ihre Token als Sicherheit hinterlegt haben, ausgeschüttet. Das Hinterlegen der Token wird als sogenanntes „Staking“ bezeichnet. Hiervon ist auch der Name „Proof of Stake“ abgeleitet. Grundlegender Gedanke ist dabei, diejenigen, die Geld ausgeben oder fest binden, sind nicht daran interessiert, das Netzwerk zu beschädigen und möchten, dass der Endpunkt sich an die Regeln des Netzwerks hält. Eine weitere Variante des PoS-Konsensmechanismus ist der sogenannte „Delegated Proof of Stake“ (dPoS), bei dem Endpunkte, die in die Konsensfeststellung einbezogen werden, von der Community der Token-Eigentümer gewählt werden müssen. Wenn sie nicht ausgewählt werden, können sie keine Belohnungen verdienen und nicht an der Konsensfindung teilnehmen. Das gibt auch dem Netzwerk selbst mehr Sicherheit, führt aber auf der anderen Seite zu einer gewissen Zentralität. PROOF OF WORK Erwähnt sei ein weiterer Konsens Mechanismus, der im Bitcoin Blockchain Netzwerk verwendet wird und aktuell durchaus für Diskussionen sorgt. Aber nicht, weil er unsicher ist, sondern viel Energie benötigt. Das Bitcoin-Blockchain-Netzwerk verwendet einen sogenannten PoW-KONSENS (PROOF OF WORK). Kurz gesagt, diejenigen, die dem Netzwerk einen Block hinzufügen und entscheiden können, welche Transaktion im Block enthalten ist, müssen in spezielle Hardware und Rechenkapazität investieren und gegeneinander in einem Wettkampf, bei dem die höchste Rechenleistung die beste Gewinnchance hat, antreten. Der „Proof of Work“ -Konsens (PoW) erfordert, dass die teilnehmenden Systeme mit viel Rechenleistung ein Rätsel lösen, um Blöcke erstellen zu dürfen und am Konsensprozess teilnehmen zu dürfen. Um es noch sicherer zu gestalten, müssen alle teilnehmenden Systeme miteinander konkurrieren und am Ende entscheiden, ob die Lösung des Gewinners gültig ist. Das System, welches es zuerst schafft, das Rätsel für einen neuen Block richtig zu lösen, darf diesen an die Blockchain anhängen und wird für seine Arbeit entsprechend belohnt. Innerhalb der PoW-Netzwerke werden diejenigen, die diese Rätsel lösen und somit die Arbeit erbringen, als Bergleute „MINER“ bezeichnet. Und wie Sie sich vorstellen können, tun sie dies nicht zum Spaß. Die Teilnehmer bekommen, ebenso wie bei PoS, eine Belohnung für ihren Rechenaufwand. Die Belohnungen sind sogenannte "Blockbelohnungen", die aus dem Nichts erstellt und zur Menge der bereits vorhandenen Bitcoins addiert werden. Außerdem erhalten sie Transaktionsgebühren aus den abgewickelten Transaktionen. Diese Entlohnung für den geleisteten Rechenaufwand ist die treibende Kraft, die das PoW-Konsens aufrechterhält. Sicherlich erschließt sich jetzt auch, warum das Bitcoin Netzwerk viel Energie benötigt. Das Lösen der Rätsel erfordert Rechenleistung und somit am Ende Strom. Neben den bereits genannten Beispielen wie „Proof of Stake“ und „Proof of Work“ existieren weitere Methoden der Konsensfindung. Als ein Beispiel sei hier der „Fast Probabilistic Consensus with Weighted Votes“ genannt, der gänzlich ohne Hinterlegen von Token oder das Einbringen von Rechenleistung auskommt. Am Ende ist es entscheidend, dass eine Methode der Konsensfindung zur Art und Ausgestaltung der Blockchain kompatibel ausgesucht wird. Weitere Informationen und Beispiele zu Konsensmechanismen haben wir hier für Sie zusammengetragen: https://writings.stephenwolfram.com/2021/05/the-problem-of-distributed-consensus/ https://emurgo.io/en/blog/explain-proof-of-stake-pos-dpos https://learn.bybit.com/blockchain/what-is-proof-of-work-in-blockchain/ Fast probablistic consensus: https://arxiv.org/pdf/2006.00928.pdf Wir wollen an dieser Stelle auch Danke an „Schmucklos“ sagen, der mit seinem https://iota-einsteiger-guide.de/ sehr umfangreiche und gut recherchierte Informationen bereitstellt.

  • MORGEN 5G IN EINER BOX?

    Wir machen es möglich - HEUTE. Wir liefern ein komplettes 5G O-RAN-konformes Netz einschließlich einer 5G SA Core-Lösung in einer Flightbox. Eine sehr gute Gelegenheit für unsere Kunden, Erfahrungen mit der Nutzung von 5G zu sammeln. Einige Angaben zur Lösung: ABMESSUNGEN Die Flight Box hat die folgenden Abmessungen: 950mm x 500mm x 540mm COMPUTE Zwei Dell PowerEdge Server mit einer Kapazität von bis zu 10 Funkgeräten im Innenbereich. Eine Erweiterung auf bis zu 20 Funkgeräte ist möglich. RADIO UNITS Die Lösung von Airspan, die Airvelocity 2700, ist eine sehr kompakte, funktionsreiche, einfach zu installierende Sub-6 GHz RU. Der Airspan OpenRANGE06 AirVelocity 2700 (RU) bietet 5G-NR Sub-6 GHz-Abdeckung in Innenräumen. Er erfüllt die Nachfrage nach Konnektivität in Innenräumen und ist eine ideale und leistungsstarke Lösung zur Bereitstellung eines überragenden Netzwerkzugangs, die den Übertragungsdurchsatz auf Geschwindigkeiten von über 2 Gbit/s erhöht. Er unterstützt O-RAN Split 7.2x für eine flexible Bereitstellung in einer offenen Schnittstellenarchitektur. Einige Eckdaten: 4 TX 4 RX Bandbreite 100MHz bis zu 4 MIMO-Layer Up/Downlink Gewicht 1,6 kg Formfaktor Größe 22,5x22,5x4,5 cm Verbindung 10G BASE-T und SFP+ TIMING Falcon RX 5G xHaul Timing Aware O-RAN Switch & PTP Grandmaster für die präzise Synchronisierung der Funkeinheiten. Der Falcon-RX ist ein wesentliches Element für die Bereitstellung von 5G. Durch hohe Kapazität, niedrige Latenzzeit und hochpräzise Synchronisierung ermöglicht der Falcon-RX den 5G-RAN-Betrieb mit optimalem Durchsatz. Der Falcon-RX vereint das Beste aus den Bereichen Transport und Timing in einem einzigen leistungsstarken Paket. Beide Elemente sind für 5G-Fronthaul-Implementierungen von entscheidender Bedeutung, ebenso wie die Unterstützung der neuesten O-RAN-Architekturen und Empfehlungen. 5G-KERNLÖSUNGEN FUSION Core von Metaswitch Der Metaswitch Fusion Core umfasst eine leistungsstarke und hoch programmierbare 5G-User-Plane-Funktion (UPF), Kern-Kontrollebenen-Funktionen (AMF/SMF), ein Portfolio an dienstbasierten Architekturelementen und Managementkomponenten für die Netzwerkorchestrierung und -automatisierung. Der Fusion Core wurde unter Verwendung von Microservices-Methoden entwickelt und kann in privaten, öffentlichen oder hybriden Compute Clouds eingesetzt werden. Raemis™ Core von Druid Software Die Lösungen von Druid basieren auf der Technologieplattform Raemis™. Raemis™ ist eine Reihe von Mobilfunk-Software-Assets, die von den Druid-Ingenieuren entwickelt und für geschäftliche Anwendungsfälle optimiert wurden. Die Raemis™-Plattform nutzt 5G-, 4G-, 3G-, 2G- und Wifi-Funkgeräte beliebiger Anbieter, um eigenständige zellulare Kernnetzlösungen zu implementieren. Vielen Dank an unsere Teams bei siticom und unseren Partnern für die hervorragende Zusammenarbeit: Metaswitch Networks FMBE GmbH Airspan Networks Fibrolan Dell Technologies Druid Software Wenn es Ihnen gefällt, teilen Sie es.

  • Glückwunsch an rtBrick - auf der Shortlist für "Best innovative software provider"!

    Wir gratulieren unserem Partner rtBrick zur Shortlist für "Best Innovative Software Provider" bei den Carrier Community Global Awards (CCGA) 2021! Wir drücken die Daumen 🤞. Carrier Networks für "Cloud-Natives" - eine Einführung Besuchen Sie unseren Partner für weitere Informationen: https://www.rtbrick.com https://www.rtbrick.com/news-and-events/carrier-community-global-awards-shortlist?c=press-releases

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