top of page

GEFUNDEN

DEINE SUCHERGEBNISSE.

56 Ergebnisse gefunden für „“

  • Gemeinsam zur grünen Energie! - Effiziente Netzplanungs-Unterstützung für Bayernwerk

    Im Zuge des Übergangs zur grünen Energie im Rahmen der Energiewende werden zusätzliche Übertragungsleitungen zur Einspeisung benötigt. Es ist erforderlich, das bestehende Stromnetz teilweise zu erneuern, zu verstärken und zu erweitern, um den gestiegenen Energiebedarf bewältigen zu können. Darüber hinaus müssen bestehende Mittel- und Niederspannungsfreileitungen, für die regelmäßige Wartungsarbeiten erforderlich sind, abgebaut und durch Erdkabel ersetzt werden. siticom übernimmt verschiedene Aufgaben im Rahmen der Planung und Realisierung von Trassenverläufen für Mittel- und Niederspannungsleitungen für Bayernwerk. Unsere Leistungen umfassen: Recherche und Beschaffung geeigneter Kartengrundlagen für die jeweiligen Planungserfordernisse. Wir stellen sicher, dass wir auf aktuelle und genaue Kartenmaterialien zugreifen, um eine solide Basis für die weiteren Schritte zu haben. Detailplanungen des neuen Trassenverlaufs der Mittel- bzw. Niederspannungsleitungen mit Hilfe des GIS-Tools wie QGIS oder AUTOCAD. Mithilfe dieser Software erstellen wir präzise und detaillierte Pläne, die den Anforderungen des Kunden entsprechen und eine optimale Umsetzung ermöglichen. Durchführung von Plausibilitätsprüfungen, um sicherzustellen, dass der geplante Trassenverlauf realisierbar ist. Hierzu nehmen wir Kontakt mit den zuständigen Behörden auf, führen Vor-Ort-Besichtigungen durch und verhandeln mit den Grundstückseigentümern, um eventuelle Einschränkungen oder Genehmigungen zu klären. GIS unterstützte Vor-Ort-Vermessungsarbeiten, um den genauen Verlauf der Trasse festzulegen. Durch präzise Vermessung gewährleisten wir eine exakte Umsetzung und vermeiden unerwünschte Abweichungen. Abschluss von Gestattungsverträgen mit den Grundstückseigentümern. Wir kümmern uns um die rechtlichen Aspekte und sorgen dafür, dass alle notwendigen Vereinbarungen und Genehmigungen vorliegen, um den geplanten Trassenverlauf realisieren zu können. Erstellung aller relevanten einreichungsfähigen Unterlagen. Wir erstellen umfassende Dokumente und Unterlagen, die für die Genehmigungsverfahren und die bauliche Realisierung der geplanten Trasse benötigt werden. Dabei legen wir großen Wert auf eine sorgfältige und präzise Dokumentation. Durch die Übernahme dieser Aufgaben unterstützt die siticom Bayernwerk bei der effizienten und erfolgreichen Planung und Umsetzung von Trassenverläufen für Mittel- und Niederspannungsleitungen. Unser erfahrenes Team steht unserem Kunden mit Fachwissen und Engagement zur Seite, um deren Projekte zum Erfolg zu führen. Kundenvorteile für Bayernwerk: Unsere Dienstleistungen bringen zahlreiche Vorteile und Kundennutzen mit sich, die sich positiv auf die Projekte der Bayernwerk auswirken. Dank unseres breiten Spektrums an fachlichen Ressourcen, darunter Planungsexperten, Vermessungsspezialisten, Baubegleiter und Trassierungsfachleute, ermöglicht dies Zugang zu qualifiziertem Personal, welches die Projekte effektiv unterstützt. Des weiteren bieten wir eine umfassende Palette an Dienstleistungen, die es uns ermöglicht, alle Aspekte der Projekte intern abzudecken. Dadurch verkürzen wir die Informationswege und gewährleisten eine reibungslose und effiziente Zusammenarbeit. So müssen nicht länger verschiedene externe Partner koordiniert werden, sondern es gibt einen zentralen Ansprechpartner, der die gesamte Projektabwicklung im Blick hat. Ein weiterer Vorteil unserer Dienstleistungen liegt in unserem überregionalen Aktionsradius. Egal, wo sich der Projektstandort befindet, wir sind in der Lage, unsere Leistungen überregional anzubieten. Das bedeutet, dass wir Projekte auch außerhalb des lokalen Umfelds unterstützen können. Dadurch eröffnen wir neue Möglichkeiten und erweitern den Handlungsspielraum bei der Umsetzung ihrer Vorhaben. Zusammenfassend können aus unseren Dienstleistungen vielfältigen Nutzen gezogen werden. Zugang zu hochqualifizierten fachlichen Ressourcen, die bei der Planung, Vermessung, Baubegleitung und Trassierung unterstützen. Durch die vollständige Abwicklung der Projekte mit kurzen Informationswegen gewährleisten wir eine effiziente Zusammenarbeit. Und nicht zuletzt erweitern wir den Aktionsradius, indem wir überregionale Unterstützung anbieten. Verlassen Sie sich auf unser erfahrenes Team, um Ihre Projekte erfolgreich umzusetzen. Abb. 1: Gittermaststation Abb. 2: Trafostation Hier finden Sie unseren gesamten Baukasten rund um das Thema Planungsleistungen für Tiefbau.

  • Digitaler Zwilling von Netzwerken: Simulationsgestützte Planung durch siticom bei EWE Tel

    Das kontinuierliche Wachstum des Datenverkehrs ist heutzutage eine echte Herausforderung für die Betreiber, da mehrere Dienste ihren Datenverkehr in die Betreiber Netze hinzufügen. Bei jeglicher Planung von Infrastruktur sind digitale Zwillinge ein wichtiges Hilfsmittel, um Kosten zu sparen und Schwierigkeiten und Konflikte vorherzusehen. Dies gilt auch für die Planung von Netzwerken. Greenfield- und Brownfield-Simulationen spielen eine wichtige Rolle für Planung & Realisierung von Smart Citys und der Industrieentwicklung. Greenfield-Simulationen konzentrieren sich auf unbebaute Gebiete und ermöglichen so eine grundsätzliche Bewertung des Potenzials und der Risiken neuer Projekte. Im Gegensatz dazu konzentrieren sich Brownfield-Simulationen auf die Optimierung und Revitalisierung genutzter oder verlassener Stadtgebiete. Beide Ansätze liefern wertvolle Erkenntnisse für die Planung und Umsetzung zukünftiger Entwicklungsprojekte. Nun möchten wir euch ein Projekt mit unserem Kunden EWE Tel vorstellen, bei dem die siticom eine führende Rolle übernommen hat. In einem Interview mit Gerhard Weber, Principal Consultant bei der siticom, erfahren wir mehr über die Herausforderungen, sowie die Kundenvorteile und Zukunftsaussichten, die sich bei dem Projekt ergaben. Hallo Gerhard, könntest du uns einen kurzen Überblick über das Projekt mit der EWE Tel geben, wobei der Schwerpunkt auf der Simulation liegt? Hallo, ja klar. Auslöser für die Simulation war die sehr schnell steigende Auslastung des Netzes der EWE Tel. Sie rechnen mit einer Steigerungsrate von 25% bis 50%. Es ist klar, dass im bestehenden Netz die Auslastung der Verbindungen bald die Grenze von 40% pro Link übersteigt. 40% Linkauslastung sollen im Normalbetrieb nicht überschritten werden, um im Fehlerfall den Verkehr über eine zweite Verbindung zu transportieren. Dabei sind die übrigen freien Prozente für Verkehrsspitzen vorgesehen. Die Simulation wurde aufgebaut, um damit die Möglichkeit zu haben, verschiedene Lösungen auszuprobieren. Verschiedene Lösungen bezieht sich hier vor allem auf unterschiedliche Netztopologien (streng, leicht oder nicht hierarchisch) und die Standorte von Verkehrsquellen (Caches). Caches sind Server auf denen z.B. Filme gespeichert werden. So gibt es z.B. Caches von Netflix oder Amazon. Wo befinden sich die Schwerpunkte? Hauptsächlich wird die Simulation dazu verwendet, die Netzauslastung verschiedener Topologien mit ihren Verkehrsquellen zu untersuchen. Dazu sind Verkehrsdaten notwendig. Diese Daten werden von EWE Tel zur Verfügung gestellt. So ist z.B. bekannt wieviel Last durch z.B. Netflix seit dem Jahr 2013 ins Netz gebracht wurde. Daraus lassen sich entsprechende Prognosen für die kommenden Jahre berechnen und dadurch auch simulieren. In die Simulation fließen gut 20 verschiedene Lastarten mit individuellen Steigerungsraten ein. Mittlerweile wurde die Simulation immer wieder erweitert. So ist es nun auch möglich Router und Verbindungen ausfallen zu lassen, Aussagen über die Laufzeit von Paketen zu treffen, PPPoE-Teilnehmer zu simulieren, das Netz mit 1.000.000 Routen zu betreiben und die L3VPN und EVPN der Geschäftskunden übereinstimmend mit dem realen Netz nachzubilden Was sind hier die Kundenvorteile? Durch die Bedienung über eine auf OpenStreetMap basierenden GUI können sehr einfach Netztopologien erstellt und simuliert werden. Auch bestehende Netze können auf diese Art und Weise untersucht werden. So kann man existierende Netze optimieren oder durch, auch in der Simulation „getestete“ Migrationsschritte umbauen. Der größte Vorteil liegt wohl darin, die Sicherheit der Netzplanung zu erhöhen und dadurch vorausschauend Schwächen im eigenen Netz zu vermeiden. Dies ist mit Hilfe der Simulation sehr kostengünstig zu realisieren. Ohne Simulation zeigt sich erst in der Realität, ob einmal getroffene Entscheidungen richtig waren. Fehler können hier sehr teuer werden. Wie sieht der Ausblick in die Zukunft aus? Was wären weitere Möglichkeiten? Zurzeit werden in der Simulation ausschließlich Router von Juniper (vMX) verwendet. Wir arbeiten im Moment daran, die Simulation auch für andere Router zu öffnen. Damit sind dann auch Interop- und Feature-„Tests“ möglich. So kann z.B. in der Simulation schon einmal untersucht werden, ob die Router weiterer Hersteller ebenfalls mit 1 Million Routen zurechtkommen oder ob L3VPNs zwischen Routern verschiedener Hersteller funktionieren bzw. wie sie konfiguriert werden müssen, damit sie funktionieren. Eine Flexibilisierung der Verkehrsquellen ist ebenfalls angedacht. Im Moment dürfen in der Simulation keine Router ausfallen, an denen eine Verkehrsquelle angeschlossen ist. Dazu haben wir schon verschiedene Lösungen diskutiert, aber uns noch nicht für eine entschieden. Es wäre grundsätzlich auch möglich, die Verbindungen aufgrund von GIS-Daten in der Simulation nachzubilden. So könnten bessere Aussagen zu Laufzeiten getroffen werden. Außerdem wäre damit evtl. auch eine weitergehende Berechnung von Leitungskosten möglich. Vielen Dank Gerhard für diesen Einblick. Falls ihr noch weitere Infos zu Greenfield- und Brownfield Simulation wollt, schaut doch gerne mal in unser Insight.

  • Entfesselung von 5G im Weiterstadt-Labor: Anwendungsfälle für Kameradrohnen

    Willkommen zu einem 5G-Anwendungsfall, der die außergewöhnliche Leistungsfähigkeit der Edge-Objekterkennung in Kombination mit mobiler Hochgeschwindigkeits-Konnektivität zeigt. Dieser Artikel beleuchtet siticoms fortschrittliche 5G Lab-Fähigkeiten und konzentriert sich dabei auf den Anwendungsfall einer Kameradrohne. Durch die Nutzung der Vorteile der 5G-Technologie ermöglicht siticom nahtloses Videostreaming und Objekterkennung, die sich für Branchen eignen, die auf mobile Kameras und Überwachungssysteme angewiesen sind. 5G bietet eine Reihe von einzigartigen Funktionen und Vorteilen für den Einsatz von Kameradrohnen. Die Kombination aus hoher Bandbreite und geringer Latenz sorgt für eine nahtlose Videoverarbeitung, die Echtzeitanalysen und Objekterkennung ermöglicht. Durch die Nutzung von Edge Computing wird die Belastung der zentralen Verarbeitungseinheiten reduziert, was eine schnellere und effizientere Datenverarbeitung und z. B. die Einbindung von Overlay-Daten in den Videostrom ermöglicht, wodurch wertvolle Erkenntnisse gewonnen und die Entscheidungsfähigkeit verbessert werden. Darüber hinaus bietet die 5G-Technologie eine Reihe von Sicherheitsmerkmalen, darunter sichere Kommunikationsprotokolle und private Frequenzen, die die Vertraulichkeit und Integrität der Datenübertragung gewährleisten. Darüber hinaus ermöglicht 5G die Verbindung einer großen Anzahl von Geräten in einem Remote-Netzwerk, unabhängig von der öffentlichen Infrastruktur. Diese Skalierbarkeit und Flexibilität sind besonders wichtig bei groß angelegten Überwachungsmaßnahmen oder in kritischen Situationen, in denen der sofortige Zugang zu zuverlässigen Kommunikations- und Videoübertragungen entscheidend ist. 5G bietet sowohl eine Innen- als auch eine Außenabdeckung und gewährleistet so eine nahtlose Kommunikation und Videoübertragung in unterschiedlichen Umgebungen. Die Möglichkeiten der 5G-Technologie gehen zudem über den Einsatz von Kameradrohnen hinaus und bieten ein immenses Potenzial in verschiedenen Branchen. Im Verkehrswesen beispielsweise kann die 5G-Konnektivität die Kommunikation zwischen Fahrzeugen in Echtzeit unterstützen, um ein effizientes Verkehrsmanagement zu ermöglichen und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. In der Fertigung können 5G-gestützte Augmented-Reality-Geräte (AR) den Arbeitern Anweisungen und visuelle Überlagerungen in Echtzeit liefern, wodurch die Produktivität gesteigert und Fehler reduziert werden. Im Gesundheitswesen können 5G-Netze Fernoperationen und telemedizinische Konsultationen erleichtern und den rechtzeitigen Zugang zu medizinischem Fachwissen gewährleisten. Darüber hinaus ermöglicht die 5G-Technologie in intelligenten Städten die nahtlose Integration verschiedener IoT-Geräte und Sensoren, die ein effizientes Infrastrukturmanagement, Energieeinsparungen und eine verbesserte öffentliche Sicherheit ermöglichen. Die Vielseitigkeit und die Auswirkungen von 5G in verschiedenen Branchen zeigen, dass es das Potenzial hat, die Art und Weise, wie wir arbeiten, leben und mit Technologie interagieren, zu revolutionieren. siticoms 5G Lab-Fähigkeiten, die anhand von Kameradrohnen-Anwendungsfällen gezeigt werden, stellen einen großen Fortschritt bei der Nutzung der 5G-Technologie in praktischen Anwendungen dar. Durch die Kombination von Objekterkennung, Videostreaming mit niedriger Latenz und Hochgeschwindigkeits-Konnektivität unterstützt siticom Branchen, die auf mobile Kameras und Überwachungssysteme angewiesen sind. Mit den einzigartigen Vorteilen der 5G-Technologie ist siticom gut positioniert, um die Art und Weise, wie wir Kameradrohnen für verschiedene Anwendungen einsetzen, zu revolutionieren und die Türen zu besser abgesicherten und hochgradig vernetzten Umgebungen zu öffnen.

  • Network Observability: Leistung und Sicherheit im Netzbetrieb

    In den komplexen und virtualisierten Netzen von heute ist die Überwachung zu einem entscheidenden Aspekt für den effizienten und sicheren Betrieb der IT-Infrastruktur geworden. Die Fähigkeit, Netzwerkaktivitäten in Echtzeit zu beobachten und zu analysieren, ist für die Erkennung und Reaktion auf potenzielle Probleme, die die Leistung und Sicherheit beeinträchtigen könnten, von entscheidender Bedeutung. Aus diesem Grund setzen Unternehmen und Organisationen zunehmend auf Observability Stacks als Lösung für diese Herausforderung. Unser Network Observability Stack bietet erweiterte Überwachungsfunktionen mit Echtzeiteinsicht in die Netzwerkaktivitäten. Unser Stack ermöglicht es IT-Teams, Probleme, die die Leistung oder Sicherheit beeinträchtigen könnten, schnell zu erkennen und zu diagnostizieren. Ein wichtiger Vorteil unseres Observability Stacks ist die vorausschauende Wartung. Durch die Analyse von Netzwerkdaten im Laufe der Zeit kann unser Stack Trends und Muster erkennen, die auf bevorstehende Probleme hinweisen, so dass DevOps-Teams diese proaktiv angehen können, bevor sie zu kritischen Problemen werden. Unser Stack ist außerdem so konzipiert, dass er die Integration neuer Anbieter und Partner erleichtert. Druid, Metaswitch, Airspan, QCT und andere sind bereits in unsere flexible und robuste Plattform integriert. OpenSource-Toolchain und High-End-Know-how Unser Network Observability Stack basiert auf einer Open-Source-Toolchain, die Grafana, Grafana Agent, MiMir, Loki und S3 umfasst. Diese Toolchain bietet eine leistungsstarke Suite von Funktionen und Möglichkeiten, mit denen IT-Teams die Netzwerkleistung und -sicherheit in Echtzeit überwachen können. Einer der wichtigsten Vorteile unseres Stacks ist die Möglichkeit, benutzerdefinierte Schnittstellen und Dashboards zu programmieren. siticom hat ein robustes Set von Metriken entwickelt, die einen umfassenden Einblick in die Netzwerkaktivitäten bieten. Zu diesen Metriken gehören Logs, Auslastung, Traffic und andere wichtige Leistungsindikatoren, die es DevOps-Teams ermöglichen, Probleme schnell zu identifizieren und zu diagnostizieren. Das bedeutet, dass IT-Teams den Stack an ihre spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen anpassen können, um sicherzustellen, dass sie Zugang zu den Daten und Erkenntnissen haben, die sie zur Optimierung der Netzwerkleistung benötigen. Unser Stack ist so konzipiert, dass er einfach zu implementieren und zu nutzen ist. Ein automatisierter Implementierungsprozess, der Terraform nutzt, gewährleistet eine konsistente und zuverlässige Einrichtung. Dadurch wird sichergestellt, dass DevOps schnell und einfach in Betrieb gehen können, ohne dass eine umfangreiche manuelle Konfiguration erforderlich ist. Wenn neue Technologien und Funktionen auftauchen, ist unser Team bestrebt, den Stack zu aktualisieren und zu verbessern, um sicherzustellen, dass er auf dem neuesten Stand der Netzwerküberwachung bleibt. Schlussfolgerung Unser Network Observability Stack bietet eine leistungsstarke und flexible Plattform zur Überwachung und Optimierung der Netzwerkleistung und -sicherheit. Mit verbesserter Beobachtbarkeit, vorausschauender Wartung und einfacher Integration mit externen Anbietern ermöglicht unser Stack IT-Teams, potenzielle Probleme schnell zu erkennen und darauf zu reagieren, um sicherzustellen, dass kritische Infrastrukturen sicher bleiben und mit höchster Effizienz arbeiten. Mit einem robusten Satz von Metriken und benutzerdefinierten Schnittstellen und Dashboards bietet unser Stack einen umfassenden Einblick in die Netzwerkaktivität, während die automatisierte Bereitstellung und kontinuierliche Entwicklung dafür sorgen, dass er an der Spitze der Netzwerkbeobachtungstechnologie bleibt.

  • Die 5G-Allianz zwischen ituma und siticom

    Zeit, die Kräfte zu bündeln! Angesichts der wachsenden Nachfrage nach fortschrittlichen 5G-Fähigkeiten und -Leistungen ist es nur natürlich, dass wir unsere Partnerschaft intensivieren und uns eng abstimmen. Im zweiten Quartal 2023 wird die Delivery Force für 5G-Lösungen von Nokia einsatzbereit sein. Als Teil der Logicalis Group freuen wir uns, die Partnerschaft mit ituma bekannt zu geben. ituma ist ein führendes Systemintegrationsunternehmen mit einem starken Fokus auf ein lösungsorientiertes Portfolio in den Bereichen API- und Prozessintegration, aduno®-Orchestrierung sowie Anwendungsentwicklung. Gemeinsam haben wir eine 5G-Allianz gegründet, um unsere gemeinsamen und komplementären Fähigkeiten im 5G-Bereich zu kombinieren. siticom verfügt über umfangreiche Erfahrung und Expertise im Bereich Private 5G, einschließlich Architektur, Standortuntersuchung, Validierung von Anwendungsfällen und Ausschreibungsbegleitung, Netzwerkplanung, Network Slicing, Edge Computing, VNF/CNF und Validierung von 5G-Equipment. Unsere Beratungsleistungen sind stark netzwerkorientiert, was es uns ermöglicht, umfassende Lösungen anzubieten, die auf die spezifischen Bedürfnisse unserer Kunden abgestimmt sind. Screenshots of the ituma cloud: a vendor independent orchestration platform Ituma hingegen entwickelt herstellerunabhängige Orchestrierungsplattformen für 5G-Campusnetze. Im Fokus der Lösungen steht dabei immer die ganzheitliche Betrachtung des Use Cases zur bestmöglichen Realisierung einer kundenspezifischen Managementplattform. Die Entwicklung von Prozessen und APIs zur Integration von Assets und Systemen ist die Stärke der ituma-eigenen Entwicklungsabteilung. Dies ergänzt die Fähigkeiten von siticom perfekt, um ein schlagkräftiges Team zusammenzustellen, das in der Lage ist, End-to-End 5G-Lösungen für Kunden aus verschiedenen Branchen anzubieten. "Durch den Brückenschlag mit Siticom schaffen wir den Mehrwert moderner, nachhaltiger Netzwerke und Lösungen, die unsere Wettbewerber bei weitem übertreffen." Simon Marg, CEO ituma Wir freuen uns, dass wir unseren Kunden mit dieser Allianz einen One-Stop-Shop für alle ihre 5G-Anforderungen bieten können. Durch die enge Zusammenarbeit können wir fortschrittliche Lösungen anbieten, die ihre spezifischen Anforderungen erfüllen und den Geschäftserfolg fördern. Wir freuen uns auf diese Partnerschaft und sind gespannt auf die Möglichkeiten, die sie mit sich bringen wird. Bleiben Sie dran für weitere Updates darüber, wie die 5G-Allianz zwischen ituma und siticom Ihr Unternehmen verändern kann.

  • siticom erweitert 5G Lab Fähigkeiten

    Unsere Labore sind ein wichtiger Eckpfeiler unserer herausragenden Expertise in der Entwicklung von 5G Use Cases, der Systemvalidierung und der Deployment-Automatisierung. Wir sind stolz darauf, unser zusätzliches Labor in München ankündigen zu können! In diesem Moment werden die letzten Komponenten unseres 5G-Labors in München installiert. Das bedeutet, dass unser Standort in München nun auch über ein privates 5G-Netzwerk verfügt, das sich zunächst auf die Integration von Anwendungsfällen und die Schulung für eine neue, spannende 5G-Lösung konzentriert. Mehr zu dieser Lösung in Kürze. Die Erfahrungen aus unseren anderen 5G Labs sind für uns natürlich von großem Nutzen. Insbesondere der Standort Weiterstadt verfügt bereits seit Beginn der Unternehmensgeschichte über mehrere 5G-Netze mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Dabei werden zwei Typen unterschieden. Das eine sind die Entwicklungsnetze, die für Vorabtests neuer Versionen, Komponentenintegration und kontinuierliche Entwicklung unserer Deployment-, Observability- und Virtualisierungslösungen für 5G genutzt werden. Produktionsnetzwerke sind kundennahe Installationen, in denen wir neue Systemversionen validieren, bevor wir sie beim Kunden einsetzen. Auch diese Netzwerke ermöglichen es Interessenten, Anwendungsfälle zu testen, Implementierungsoptionen, neueste Lösungen und Funktionen unserer Anbieter zu sehen oder Architektur- und Integrationsunterstützung zu erhalten. Möchten Sie eine private 5G-Implementierung sehen? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Darüber hinaus forscht unser Automation Lab kontinuierlich an Methoden zur Automatisierung von Latenz-, Last- und Leistungstests sowie an Message Sequencing, das bereits in mehreren Projekten eingesetzt wird und präzise Einblicke in das Zusammenspiel von Komponenten verschiedenster Hersteller ermöglicht. Impressions from the siticom Labs in Weiterstadt, Germany Die Entwicklung unserer 5G-Laborkapazitäten ist ein wichtiger Teil unserer Partner-Onboarding-Aktivitäten, z.B. mit Airspan, Cisco, Dell, Druid, JMA, Nokia, QCT und Sunwave. Vor allem ist siticom in der Lage, den immensen Bedarf an Use Case Entwicklung im 5G Umfeld in seinem Managed Service Portfolio zu bedienen, was wahrscheinlich einzigartig in Europa ist. Lesen Sie hier mehr über unser Portfolio und unsere Einblicke in den Bereich Netzwerke und 5G.

  • Workshop: Plattformsteuerung Deutsche Telekom

    siticom, UNIBERG und Telekom haben gemeinsam gekocht! Der gemeinsame Kochkurs war ein fabelhaftes Get-together zur Förderung des Teamgeistes und ein Workshop zum gegenseitigen Kennenlernen der verschiedenen Aufgaben. In einem ungezwungenen Rahmen hatten die Mitglieder des für die Telekom wichtigen Projekts die Möglichkeit, sich persönlich kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen. Gegenstand der Arbeit von siticom in unserem gemeinsamen Projekt ist die Erstellung von Konzepten im Bereich der Weiterentwicklung der NGN-Plattform der Deutschen Telekom für Services & Platforms, insbesondere die Unterstützung im Bereich der Plattformsteuerung (PFS), der CNTDB-Festnetzplattform und der Netzdatenschicht (NDL). Dies umfasst die Planung, Konzeption und Realisierung einer neuen Testautomatisierungslösung für die Plattformsteuerung, die Unterstützung der Telekom-internen Trupps bei der Abnahme der Plattformen und beim Betrieb aller CNTDB-Umgebungen. Es war ein Vergnügen, das Projekt ins "wirkliche Leben" zu holen und die virtuellen Treffen für einen Tag zu vergessen, während man köstliche Speisen wie Crème Brulee genoss. Das Treffen war ein voller Erfolg! Die Teammitglieder lernten sich auch außerhalb der Arbeit kennen, was nicht nur das Eis brach, sondern auch die Energie zwischen den Teammitgliedern verbesserte. Wir sind sicher, dass diese Veranstaltung einen positiven Einfluss auf das Projekt haben wird. Denn das Team, das zusammen isst, bleibt zusammen😊. Wir hoffen, dass wir unsere Beziehung zu UNIBERG und der Telekom weiter verbessern können und freuen uns schon auf die nächste Gelegenheit dieser Art in der Zukunft!

  • Fünfte ISO-Zertifizierung für siticom: 50001

    Seit 2022 ist siticom nun auch für systematisches Energiemanagement zertifiziert und damit mit fünf ISO-Zertifikaten im integrierten Management System zukunftsweisend Weiterstadt, 26. Oktober 2022 Das Integriertes Management-System (IMS) der siticom wird ständig aktuell gehalten und bildet die Grundlage für unsere Zertifizierungen nach ISO-Standards. Im Rahmen eines Audits für die vier Zertifizierungen, Qualität (QMS), Informationssicherheit (ISMS), Umweltschutz (EMS) und Arbeitsschutz (SGAMS) hat sich siticom erstmals auch den Vorgaben für ein systematisches Energiemanagement gestellt – und ist nun auch ISO 50001 zertifiziert. Die 2011 erstmal veröffentlichte Norm umfasst Leitlinien zur Erfassung von Energieflüsse in Unternehmen und zur Bewertung des Energieverbrauchs bzw. der Energieeffizienz. Ziel ist es, durch zertifizierte Energiemanagementsysteme einen Beitrag zur Senkung des Primärenergieverbrauchs in Deutschland und damit zum Umwelt- und Klimaschutz zu leisten. „Ich behaupte wir sind eine der wenigen IT-Companies mit einem IMS bestehend aus fünf 5 ISO-Zertifikaten – und einer sechsten Säule, dem Datenschutz (DSK) nach DSGVO. Wir haben früh damit begonnen, unsere Qualitäts- und Sicherheits-Standards intensiv zu tracken und ständig weiterzuentwickeln – dies ist nicht nur unser eigener Anspruch, sondern auch für unsere Kunden zunehmend ein kritisches Qualitätsmerkmal.“ erklärt Dietmar Kauer, Security & Compliance Manager bei siticom. Hier lesen Sie mehr über siticom, deren Leitlinien und Zertifizierungen.

  • siticom Hacktoberfest 2022

    Willkommen zum siticom Hacktoberfest 2022! Dieses Jahr nehmen wir an einer Reihe von Präsentationen und Diskussionen über deine Erfahrungen mit Open-Source-Projekten teil. Dein Gastgeber wird Marius Gerling (marius.gerling@siticom.de) sein. Wann? 19. Oktober 2022, 17 Uhr - Open End Wo? siticom Office Weiterstadt Brunnenweg 19 64331 Weiterstadt 3. OG Des Weiteren ist es möglich auch Remote, über Microsoft Teams, an der Veranstaltung teilzunehmen, allerdings nur an den Präsentationen. Der Hackathon und das Networking finden vor Ort statt. Hierbei sind alle Open-Source-Enthusiasten herzlich willkommen! Wenn du an dieser Veranstaltung teilnehmen möchtest, klicke bitte auf den folgenden Button zur Registrierung: Agenda ab 17 Uhr: Get-Together ab 18 Uhr: Marius Gerling | tfsec - securing your IAC Florian Löhden | Open Source Learnings Florian Löhden | Crossplattform Development weitere folgen Für die nötige Verpflegung ist mit Pizza und Getränken gesorgt. :) Über das Hacktoberfest Das Hacktoberfest, welches bereits zum neunten Mal in Folge stattfindet, ist eine einmonatige Veranstaltung der Open-Source-Software. Diesen Oktober lädt DigitalOcean dazu ein, gemeinsam mit Open-Source-Software-Enthusiasten, -Anfängern und der Entwickler-Community einen Beitrag zu den Open-Source-Projekten zu leisten. Hier geht es zum aktuellen Hacktoberfest Veranstaltungskalender.

  • „My typical Working Day @ siticom“

    #2 DDI, DHCP, IPAM,.. Warte! Was!? Willkommen, zu „My typical Working Day @ siticom“, eine Blog-Serie von und mit mir, Amelie Weber, in der ich in jeder Folge eine Kollegin oder einen Kollegen aus den unterschiedlichsten Bereichen der siticom, über ihren typischen Arbeitsalltag interviewe. Es geht z.B. um beruflichen Background, Zuständigkeiten, Meinung zu Home-Office - manchmal lerne ich hier auch eine neue Fremdsprache. Für meinen zweiten Beitrag zu dieser Serie habe ich heute meinen Kollegen Lars Bruné, Tech Lead Network Transformation bei der siticom, zu Gast. A: Hi Lars, schön, dass es geklappt hat! Stell dich doch bitte einmal kurz vor: Wer bist du? Wo kommst du her? Wie lange bist du schon bei der siticom und was sind deine Aufgabenbereiche bei uns? L: Hi, ich bin Lars und ich bin auch dabei. Seit Mitte 2018 um genau zu sein 😊. Ich habe in Bonn Informatik studiert, spezialisiert auf Bioinformatik und habe als Werkstudent bei einem Partnerunternehmen der siticom, mit Beratung und Engineering für Voice Networks, angefangen und bin dann zur siticom gewechselt. Jetzt bin ich hauptsächlich im Bereich Network Automation & Cloud unterwegs. Meine Aufgaben kann man im Moment wahrscheinlich am besten mit „Lead Architect & SRE DDI“ beschreiben. DDI steht dabei für DNS, DHCP & IPAM. Akronyme in Akronymen… Wir entwickeln und betreiben für unseren Kunden eine Plattform, die es auf der einen Seite erlaubt die DDI Infrastruktur automatisiert zu betreiben und auszurollen und auf der anderen Seite den Nutzern die Möglichkeit gibt per Self-Service API z.B die DNS records für ihre Apps zu setzen. Dabei spielt der „Intent“-Gedanke eine große Rolle. Wir versuchen soweit es geht das „Expertenwissen“ zu abstrahieren. Ein User sollte, um im DNS Beispiel zu bleiben, nicht explizit einen Request stellen müssen um www.example.com (Beispiel Domain) auf IP 1 zeigen zu lassen sondern die Möglichkeit haben stattdessen zu sagen www.example.com soll auf alle Server/Loadbalancer zeigen die den Tag „app-example“ haben. Wir sind noch nicht ganz am Ziel angekommen aber auf einem guten Weg dahin. Daneben bin ich seit ein paar Tagen/Wochen jetzt auch ein Home bei der siticom und als solcher Ansprechpartner für meine „Homies“ in den alltäglichen Themen die neben den Projekten so anfallen. A: DDI, DHCP, IPAM,… Warte! Was!? Und jetzt nochmal für die Leute, die diese „Fremdsprache“ nicht beherrschen. [lacht] Könntest du mir kurz erklären, was genau DDI, DHCP und IPAM bedeutet? L: DDI steht eben für DNS, DHCP & IPAM. DNS ist das Domain Named System, also das Auflösen von einem Namen in einer IP-Adresse, z.B. facebook.com in eben die IP-Adresse. DHCP ist das Dynamic Host Configuartion Protokoll, das ist auch ein Netzwerkprotokoll, dass dafür genutzt werden kann, Netzwerkgeräte initial zu konfigurieren. Das verwenden wir ganz viel in einem großen Kunden-Projekt, für Zero Touch Provisioning-Sachen. Das bedeutet, dass da jemand einen Router in ein Reck schraubt, der wird angemacht, und sich ab da dann selber, ohne dass sich jemand manuell einloggen muss, konfiguriert aus dem Netzwerk. IPAM ist einfach IP-Adress-Management. Weil IP-Adressen eine finite Ressource sind, muss man sich ein bisschen drum kümmern, dass die vernünftig vergeben werden und dass da ein bisschen Ordnung herrscht. Das ist einfach ein Adressvergabe-Tool. A: Ah okay! Jetzt hab auch ich, die da nicht so im Game ist, verstanden, um was es geht. [lacht] Man lernt ja immer wieder was Neues. Und mit „Home“ sprichst du unser Buddy-Programm* für neue Mitarbeiter an, oder bist du allgemeiner Ansprechpartner für jegliche Themen für alle Kolleginnen und Kollegen? L: Bei der siticom gibt es ja dieses „Home-Konzept, da wir eine flache Hierarchie haben und nicht diese typischen Organigramm-Style-Sachen. Da gibt es also in der Mitte einen Kreis aus Mitarbeitern mit der Funktion "Home". Die Funktion eines Homes ist es, neben den üblichen Projektleiterthemen für die üblichen Sorgen und Fragen zur Verfügung zu stehen, z.B. im Projektmanagment-Tool geleistet Stunden freizugeben und schauen, dass die Leute auch vernünftig buchen oder eben auch Urlaube freigeben und sich auch darum zu kümmern, dass die Leute regelmäßig Fortbildungen machen. In der klassischen Unternehmenssprache könnte man es auch Abteilungsleiter nennen, schätze ich. [lacht] A: Das ist ja doch eine Menge, die bei dir ansteht. Wie sieht denn so dein typischer Arbeitsalltag aus? L: Üblicherweise starte ich gegen 9 Uhr in den Arbeitstag. Da ich hauptsächlich mit einem Kunden in UK arbeite, nutze ich die erste Stunde meist dazu, mich mit den siticom Kolleginnen und Kollegen abzustimmen und den Rest des Tages vorzubereiten. Den größten Teil des Tages verbringe ich dann in verschiedenen Meetings mit Kunden und dem Projektteam. Das ist Fluch und Segen zugleich denke ich. Auf der einen Seite bleibt so wenig Zeit für längere fokussierte Arbeit an speziellen Themen, aber Kollaboration ist einer der großen Treiber in der „agilen“ Welt und viele Fragen lassen sich schnell und gut klären, wenn die richtigen Leute ein paar Minuten zusammenkommen. Neben den Meetings verbringe ich den Tag dann damit die Ergebnisse in Architekturdiagrammen festzuhalten, den Backlog in JIRA zu pflegen, Code Reviews zu machen und hin und wieder komme ich sogar dazu selber noch ein paar Zeilen Code zu tippen. A: Ich höre raus, dass dein Tag also richtig durchgetaktet ist!? L: Eh ja im Moment habe ich glaube ich mal so eine halbe Stunde Zeit zwischen den ganzen Calls, es ist auch manchmal weniger. Aber ja, ich verbringe viel Zeit in irgendwelchen Meetings und Calls. A: Arbeitest du dann lieber im Homeoffice, um deine Ruhe zu haben oder fährst du auch ins Office? L: Im Moment bin ich wieder viel im Office (hoch lebe die Klimaanlage!). Wir haben ein paar neue Kollegen, da bietet es sich an im Office zu sein, um Fragen schnell und einfach klären zu können, sich zusammen zu setzen, um mal ein paar technische Dinge durchgehen zu können und sich bei einem Kaffee besser kennenzulernen. Das geht natürlich auch per Teams, aber die „Informationsbandbreite“ ist Face-to-Face einfach viel höher. Ich denke im Durchschnitt arbeite ich zu 50% von zu Hause und zu 50% im Büro. A: Klimaanlage ist natürlich jetzt bei den heißen Temperaturen ein Must-Have! [lacht] Was sind denn für dich persönlich die Vor- und Nachteile von Homeoffice? L: Das Homeoffice, oder eher das „mobile Arbeiten“, bietet natürlich viel Flexibilität. Ich kann arbeiten, von wo ich will und auch mal den Freitag oder Montag von einem Freund oder den Eltern aus arbeiten. Ich kann mir mein Homeoffice ganz nach meinen Wünschen und Bedürfnissen einrichten und habe die Möglichkeit ohne viel Ablenkung durch Kollegen zu arbeiten. In unseren offenen Büros kommt es schnell mal vor, dass viel Rummel herrscht, der bei konzentrierter Arbeit störend sein kann. Auf der anderen Seite habe ich im Office natürlich den direkten Draht zu den Kolleginnen und Kollegen, es findet viel mehr Austausch auch neben den Projekten statt und es entsteht einfacher ein „Wir“-Gefühl. Und die Klimaanlage. Definitiv die Klimaanlage! [lacht] A: Da bin ich voll bei dir! Sowohl, was die Ruhe/Flexibilität im Homeoffice, das „Wir“-Gefühl im Office, als auch die Klimaanlage angeht. [lacht] Hättest du denn noch einen Themenschwerpunkt oder Herausforderungen bei deiner Arbeit, auf welchen du gerne eingehen möchtest, was die Leser interessieren könnte? L: Ich denke alle technischen Herausforderungen, die wir so haben, sind sobald ich sie aufgeschrieben habe schon wieder Schnee von gestern. Aber für uns als siticom sehe ich ein paar Herausforderungen: Wissensmanagement und Transfer zum Beispiel. Wir haben bei einigen Kunden ein sehr „weites“ Projektumfeld und sind in vielen Themen unterwegs. Wie schaffen wir es, dass wir als siticom das Wissen effizient teilen, ohne dass wir alle ständig in „Catchup“ oder „Sync“ Meetings hängen? In die gleiche Richtung geht die Herausforderung rund um persönliche Weiterentwicklung. Wir haben uns als Unternehmen auf die Fahne geschrieben, dass wir unsere Leute besser machen wollen und da sind wir auch sehr erfolgreich denke ich! Aber wie schaffen wir Angebote – und vor allem die Zeit diese Wahrzunehmen – für die Mitarbeiter während wir in Projekten und beim Kunden unterwegs sind? Ich persönlich denke das vor allem der Freiraum neues zu probieren, sei es eine neue Programmiersprache, ein neues Tool, AWS Service XYZ, oder was auch immer die coolen Kids im Moment so nutzen die Grundlage für Weiterentwicklung und auch Innovation ist. Am Ende sind wir als siticom auch so erfolgreich, weil wir es schaffen eine Brücke zwischen der „alten langweiligen“ (docker-compose auf EC2 Instanzen? Sowas von 2015!) Welt und dem letzten Schrei frisch aus dem CNCF Incubator zu schlagen. A: Es freut mich zu hören, dass wir einen Eindruck teilen: wir als siticom sind sowohl technisch als auch mit unserer Kultur sehr weit vorne dabei! Danke Lars für deine Zeit und dieses Gespräch. Hat mich sehr gefreut. *Bei der siticom haben alle neuen Mitarbeiter einen Buddy, dieser unterstützt während des Onboardings-Prozesses in fachlichen Fragen und bei dem Netzwerken. Das Interview führte: Amelie Weber Marketing Manager, siticom GmbH

  • Irische Handelsmission: Partnerschaft zwischen Druid und siticom als herausragendes Beispiel

    v.l.n.r.: Anne-Marie Finaly (Counsellor Trade, Investment & Innovation, Ireland), Anne Marie Flynn (Consul General in Frankfurt - DFA), Robert Troy (Minister of State for Trade Promotion, Ireland), Tadhg Kenny (SVP - Strategic Partnerships, Druid Software), Stefan Höltken (Managing Director, siticom GmbH), Anne Lannigan (Regional Director Eurozone, Enterprise Ireland) Weiterstadt 13. Juni siticom freute sich, den irischen Regierungsminister Robert Troy und seine Delegation an unserem Hauptsitz in Weiterstadt begrüßen zu dürfen. Auf seiner Handelsmission in Frankfurt wollte er sich über unsere Partnerschaft mit der irischen Firma Druid Software informieren, auf die wir als kompetenten Partner für 5G Core Software setzen. Wir haben uns sehr über das große Interesse unserer Gäste und die Gelegenheit gefreut, unsere Partnerschaftserklärung mit Druid Software auf so herzliche und aufrichtige Weise zu erneuern. Organisiert wurde die Delegation von Enterprise Ireland, die mehrere deutsche und irische Unternehmen zusammen mit Vertretern des irischen Konsulats und der irischen Regierung zusammenbrachte. Da siticom speziell von Druid Software für einen Vor-Ort-Besuch empfohlen wurde, möchten wir unseren besonderen Dank an unseren Partner aussprechen. “Als Integrator ist es unser tägliches Geschäft, Probleme mit der Verknüpfung von unzähligen Lösungen, Anbietern, Technologien und Software für unsere Kunden zu lösen. Die zuverlässige 5G-Raemis-Kernlösung ist in zahlreichen Projekten zu unserer Referenz geworden, und wir schätzen den Kundensupport und die Schulungsmöglichkeiten von Druid - ganz zu schweigen von der herzlichen persönlichen Beziehung, die unsere Teams pflegen.” sagte Stefan Höltken, Geschäftsführer von siticom, während er der Delegation des Ministers unsere Arbeit mit Druid erläuterte. Tadhg Kenny, Manager für strategische Partnerschaften bei Druid Software, erklärte: "Druid schätzt die enge Beziehung zu unserem Partner siticom. Als wichtiger Integrator für Druid liefert siticom fachkundig unsere marktführende Raemis 5GC-Plattform und bietet starke Unterstützung für Endnutzer, die mit den neuesten Anwendungsfällen für grüne Energie, industrielle Automatisierung und 5G-Edge-Funktionen innovativ sind." Im Anschluss unterzeichneten Stefan Höltken und Tadhg Kenny von Druid Software unter den Augen von Minister Troy und der Delegation von Enterprise Ireland die Partnerschaftserklärung. Wir freuen uns auf einen baldigen Gegenbesuch, um neue Geschäftsmöglichkeiten in Irland und Deutschland zu besprechen. Robert Troy schilderte seine Eindrücke von seinem Besuch in einer Rede während eines gemeinsamen Abendessens. Der Minister betonte nicht nur die Wichtigkeit der internationalen - insbesondere der europäischen - Zusammenarbeit in diesen Zeiten der Krise. Er zeigte auch ein tiefes Verständnis dafür, wie Unternehmen wie Druid und siticom Innovation und Fortschritt deutlich verbessern, wenn sie so zusammenarbeiten wie wir.

  • Best practice für InnerSource und Continuous Learning bei siticom: Test-Automation Bootcamp

    ​​​ Das martialische Wort Bootcamp klingt erst einmal nach Druck: In kürzester Zeit müssen Neuzugänge fähig sein, in Projekten mitzuarbeiten und erfahrene Kollegen in neuen Tools ausgebildet werden – und das möglichst effizient. Unser Test-Automation Bootcamp leistet das, funktioniert jedoch völlig ohne Drill-Sergeant; möglich gemacht, durch einen ausgeprägten InnerSource-Gedanken im Team. #robotframework #innersource #learning Was ist das Bootcamp und warum wurde es ins Leben gerufen? Egal ob Neuzugang als Software-Entwickler, Netzwerk-Techniker oder langjähriger DevOps-Kollege: Jeder kann bei siticom plötzlich mit Test-Automatisierung in Kontakt kommen und hat einen kaum kalkulierbaren Kenntnisstand dazu. Also ab ins Bootcamp: Basis ist ein sehr gut dokumentiertes Tutorial rund ums Thema. Im Fokus steht Robot Framework, ein Komplex von Open-Source-Tools, die zum Testen und Automatisieren von Softwareprozessen verwendet werden können. Was ist Robot? Robot Framework wird in großem Umfang als Testwerkzeug für die akzeptanztestgetriebene Entwicklung (ATDD) in einer Vielzahl von Anwendungen und zunehmend auch für die Robotic Process Automation eingesetzt. Seine Ursprünge liegen bei Nokia, und es wird derzeit von der gemeinnützigen Robot Framework Foundation unterstützt. ​​​​​​​ "Ich habe gemerkt, ich muss mein Wissen besser weitergeben. Anstatt jetzt aber jedem einzelnen Schritt für Schritt, jede Woche, wie in der Schule, immer das gleiche zu erklären, habe ich einfach Sachen aus der täglichen Arbeit als Aufgabe gestellt und dann gesagt ‚macht mal‘. Und jetzt läuft das ganz von allein." Julius Hüther, Network Solution Expert Wie ist es entstanden und wie ist das Bootcamp inzwischen organisiert? Angefangen mit einer kleinen Stichwortsammlung zum Thema, ist binnen nur eines Jahres ein kleines didaktisches Meisterwerk aus verknüpften Informationen und Aufgabenstellungen entstanden, deren Lösungen sofort als Praxisreferenz im Projekt dienlich sein können. Das Geheimnis: Das Formulieren von Teilaufgaben und die Dokumentation der Lösungen übernehmen dabei die Teilnehmer selbst, statt dass es von den Mentoren fest vorgegeben wird. Jeder Teilnehmer ist gleichzeitig auch Weiterentwickler der Schulung. "Nach dem Bootcamp sind die Teilnehmer auf einem Stand, ab dem sie mitreden können – egal wo sie herkommen. Man merkt dann einfach, wer es gemacht hat und wer nicht." ​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​Stanislaw Sauer, Student Assistant "Es sind realistische Szenarien. Es wird nicht einfach etwas vorgekaut, sondern man hat den Raum, selbst zu lernen. Keiner wird bestraft, wenn man einmal in die falsche Richtung denkt." Sandro Voncenti, Student Assistant Die Stärke des Formats liegt in der flexiblen Ausrichtung auf die individuellen Kenntnisse und Arbeitsweisen der Teilnehmer. Nicht nur der Inhalt ist maximal modular gestaltet. Auch gibt es kein definiertes Ende des Programms: Die Lernenden entwickeln sich eigenverantwortlich und ein Übergang zu Aufgaben des Projektes beim Kunden findet nahtlos statt, sobald die notwendigen Kenntnisse vorhanden sind. Berufsanfänger und Studenten sind dadurch motiviert und gleich auf Augenhöhe mit den Kollegen. Gleichzeitig fühlen sich erfahrene Mitarbeiter nicht in einer Schulungs-Situation. Jeder kommentiert und erweitert auf seine Weise sowohl die Aufgabenstellungen, und gestaltet mit, wie Lösungen formuliert und dargestellt werden. ​​​​​​​Zwar gibt es einen Test Automation Standup, bei dem Fragen zum Bootcamp diskutiert werden könnten, Hilfestellungen bekommen die Teilnehmer aber meist im spontanen Dialog. Hier zeigt sich auch der Vorteil der Methode für die Mentoren: durch die wenig abstrakten, projektnahen Aufgaben, ist Unterstützung beim Bootcamp organisch ein Teil der täglichen Arbeit. Auszug einer Aufgabe aus Part 2 des Bootcamps: Robot Framework "Meistens haben die Fragen derer, die gerade dran sitzen, irgendetwas damit zu tun, womit wir sowieso gerade beschäftigt sind. Das stört also nie.“​​​​ Julius Hüther, Network Solution Expert ​​​​​​ "Ich wusste am Anfang gar nichts. Ich habe dann einfach jedes Problem aufgeschrieben und selbst dokumentiert, von dem ich glaube, dass es irgendwie dazugehört."​​​​​​​ Stanislaw Sauer, Student Assistant Inhalt des Bootcamps Momentan können die Teilnehmer je nach Interesse und Kenntnisstand in verschiedene Module einsteigen: ​​​​​​​ Networking Fundamentals: Grundlegendes Verständnis und Umgang mit der Benötigen Software Umgebung wie GNS3, Wireshark, Robot Framework und einer sinnvollen VS Code Umgebung. Advanced Networking: Vom ersten selbst programmierten Test über Connectivity- und Routing-Tests, bis zur Dokumentation mit LibDoc. Außerdem Troubleshooting und weitere Lektionen mit Wireshark pyATS und Genie. Automated Testing: Die tatsächliche Automatisierung mit Robot Framework mit einer großen Zahl Best-Practices. Darüber hinaus gibt es noch das „Advanced Lab“, ein Bereich für spezielle Test-Cases oder besonders raffinierte Lösungen aus der Praxis, meist von den Erfahreneren Kollegen vorgestellt.​​​​​​​ "Du bekommst echte Probleme gestellt, da lernt man einfach mehr. Das ist das erste Mal, dass ich das so in einem Unternehmen sehe."​​​​​​​​​​​ ​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​Stanislaw Sauer, Student Assistant "Für mich ist das jetzt auch nicht vorbei, ich arbeite weiter daran es zu verbessern z.B für andere Themen wie 5G oder Infrastructure as Code." Sandro Voncenti, Student Assistant Der Aufbau einer interaktiven Dokumentation war bis jetzt jedoch schon ein voller Erfolg und wir freuen uns, dass das Beispiel auch in anderen Projekten und Fachgebieten Schule macht.

bottom of page