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56 Ergebnisse gefunden für „“

  • „My typical Working Day @ siticom“

    #1 Der Moment, in dem du merkst, es geht plötzlich um etwas ganz anderes Willkommen, zu „My typical Working Day @ siticom“, eine Blog-Serie von und mit mir Amelie Weber, in der ich in jeder Folge eine Kollegin oder einen Kollegen aus den unterschiedlichsten Bereichen der siticom, über ihren typischen Arbeitsalltag interviewe. Es geht z.B. um beruflichen Background, Zuständigkeiten, Meinung zu Home-Office. Manchmal jedoch, so wie heute, kommt dieser Moment, wo du merkst, es geht plötzlich um etwas ganz anderes als ursprünglich geplant – Frauen in der IT. Für meinen allerersten Beitrag zu dieser Serie habe ich heute meine Kollegin Tanja Lintner, QGIS Developer bei der siticom, zu Gast. A: Hallo Tanja, so erzähl doch mal, ich kann mir echt gar nicht vorstellen, was du eigentlich bei uns machst. Ich weiß nur, dass du seit Anfang des Jahres bei uns bist. T: Ja so ganz weiß ich noch nicht was ich mache. [lacht] Ich bin Tanja Lintner, habe Geografie studiert, dann noch eine Ausbildung als Tourismuskauffrau gemacht. Auf Umwegen habe ich dann den Job zum Mitbewerber gefunden und dort war ich im Prinzip „Mädchen für alles“. Ich war Back-Office-Kraft für Bau und hab meine Bauleiter unterstützt, war als Planerin tätig, hab mich dann als Projektmanagerin weitergebildet. Nebenher habe ich auch noch ein bisschen Buchhaltung mitgemacht. A: Ach, das klingt ja spannend. T: Ich bin seit Anfang des Jahres bei der siticom und unterstütze zunächst einmal die buchhalterischen Telekom-Aufgaben einer Kollegin, die jetzt gerade ein Auslandssemester macht, übernommen. Gleichzeitig bin ich auch für weitere Kunden mit tätig, sowohl in der Planung als auch in der Strukturgebung. Wir sind gerade dabei von AutoCAD auf QGIS* umzusteigen, das ist zum einen immer wieder herausfordernd und zum anderen eben auch wahnsinnig spannend. A: Das ist ja doch eigentlich recht viel, was du machst. Wie sieht denn so dein typischer Arbeitsalltag aus? T: Der typische Arbeitsalltag fängt immer so um plus/minus 6:00 Uhr an. A: Oh wow, gleich so früh? T: Ja, dann habe ich früher Feierabend. [lacht] Als erstes schaue ich mir alle neuen Telekom-Aufträge, die reinkamen an und spule die dann in unser System herüber. Neben den üblichen Mails und Kleinigkeiten, bearbeite ich dann hauptsächlich unser Telekom-Projekt, z.B. Aufmaße in unserem System einpflegen, etc. Wenn ich das gemacht habe, kann ich auch für die Buchhaltung die Rechnungen mit erstellen und die Planungstätigkeiten für andere Kunden koordinieren, Leitungsauskünfte einholen, also die ganz normalen Planungstätigkeiten halt. Und ich bin tatsächlich auch zu 100% im Home-Office. Ich wohne in Würzburg und da ist der nächste geographisch gesehene Standort Weiterstadt. Da bin ich, wenn es gut läuft, mit Bus und Bahn 2 ½ Std unterwegs. A: Okay, das ist schon echt weit. Was sind denn für dich die Vorteile im Home-Office zu arbeiten? Abgesehen von dem langen Arbeitsweg, den du hättest? T: Die sind so vielfältig. Zum einen das ungestörte Arbeiten. Ich kann einfach für eine halbe Stunde mein Telefon auf stumm schalten und meine Arbeit erledigen, ohne dabei gestört zu werden. Dann persönlich: Ich habe zwei Katzen und das ist für mich einfach wahnsinnig lebensbereichernd, wenn dann plötzlich jemand kommt und kurz deine Aufmerksamkeit und gestreichelt werden will. Das lässt mich auch noch einmal kurz abschalten und an etwas anderes denken. Und dann eben auch perspektivisch: Ich heirate jetzt in zwei Wochen und in den nächsten 2 bis 3 Jahren wird auch die Familienplanung bzgl. Kinder gestartet. Homeoffice und flexible Arbeitszeiten waren für mich ein Grund zur siticom zu wechseln. Ich habe nun meine Work-Life-Balance noch besser unter Kontrolle und habe die Möglichkeit, das Familienleben, was irgendwann ansteht, besser zu organisieren. Gerade wenn man als Frau in der IT-Branche tätig ist [lacht]. A: Ich denke vor allem der Punkt Kinder oder allgemein Familie ist bei uns mit der Work-Life-Balance gut abzudecken. Siehst du auch irgendwelche Nachteile von Home-Office? T: Ich glaube, dass nicht jede Person für das Home-Office geeignet ist, weil eben der soziale Kontakt zu Kollegen dann maximal, wie bei uns beiden, übers Telefon oder über Webcam stattfindet. Da fehlt bei vielen Leuten dann dieses zwischenmenschliche. Man trifft sich kurz in der Kaffee-Küche und redet auch über persönlichere Themen. A: Du hast eben gerade kurz angeschnitten, als Frau in der IT-Branche zu arbeiten. Der Männeranteil in der IT-Branche ist ja bekanntlich höher. Woran glaubst du liegt das in deinen Augen? T: Die traditionelle Sichtweise ist ja eher, die Frau geht in die soziale bzw. interaktive Richtung, während der Mann vor dem Laptop sitzt und programmiert. Das Hauptproblem, welches die meisten Frauen evtl. sehen ist: „Du musst dranbleiben.“ Ich merke das jetzt auch mit QGIS, wenn du da mal wirklich draußen bist, dann bist du draußen. Du musst immer up-to-date bleiben und schauen, was gerade anfällt, z.B. bei SQL (Structured Query Language). SQL ist wie Englisch eine Sprache, wenn du die ein paar Jahre nicht sprichst, dann ist es sehr schwierig da wieder reinzukommen. Ich glaube aber mittlererweile wechselt das ganz stark, immer mehr Frauen rutschen in die IT-Branche rein. Allein durch das Umdenken in der Gesellschaft, dass Männer auch in Elternzeit gehen können und es auch die Möglichkeit mit Home-Office gibt. Dadurch können sich viele Frauen vorstellen, so einen Beruf auszuüben, ohne Angst haben zu müssen, dass sie dann nach 2 Jahren Elternzeit raus sind. A: Könntest du den Frauen da draußen, die sich nicht trauen in der IT-Branche anzufangen, etwas mitgeben? Die vielleicht z.B. Angst haben unschöne Kommentare abzubekommen oder vielleicht ungerecht behandelt zu werden. T: Ich glaube ich kann das nicht positiv formulieren, was mir gerade im Kopf rumgeht. Da bin ich halt leider auch durch meine bisherigen Erfahrungen ein gebranntes Kind. Das Einzige was ich sagen könnte wäre „Nimm dir das nicht zu Herzen, weil du weißt, wie gut du bist!“ A: Einerseits ein wirklich schönes Zitat… T: …aber es hört sich so unbefriedigend an! [lacht] A: Ich kenn das auch, ich habe teilweise selbst früher auch einige unschöne Kommentare abbekommen. Das war nicht einfach, gerade am Anfang. Man ist noch jung, wird dadurch verunsichert und traut sich auch nicht was dagegen zu sagen. Aber man lernt mit der Zeit damit umzugehen und vielleicht doch auch mal den Mund aufzumachen. T: Ja genau das ist es. Ich glaube man darf keine Angst davor haben. Ich glaube es gibt nicht DEN perfekten Job, egal ob für Frau oder Mann. Wenn ich Kindergärtnerin bin, dann heißt es „Ja klar die spielt ja den ganzen Tag nur mit Kindern, das ist ja null Verantwortung“. Wenn ich Lehrerin bin „Ahja, die hat ja nur Urlaub. Die macht nur ihren Unterricht und das war‘s dann.“ Als Frau in der IT habe ich in der Ausbildung einmal zu hören bekommen: „Ich hätte lieber gerne den Herrn XY gesprochen. Sowas mach ich generell nur mit Herren.“ A: Wie bist du damit umgegangen? T: Durchgestellt und A****loch gedacht. [lacht] A: Das ist die richtige Einstellung. [lacht] T: Ich kann mir halt jetzt nicht auf die Schnelle einen Penis wachsen lassen. Ich muss zeigen, dass ich es Wert bin. Also das WAS ich kann, dass ICH etwas kann, und dass ich es auch nicht jedem beweisen muss. Manchmal habe ich so das Gefühl, Männer machen das, weil sie sich selbst bedroht fühlen, im Sinne von zusätzlicher Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt. Ich glaube aber auch das machen nur die, die sich selbst unsicher sind. A: Da gebe ich dir zu 100% recht! T: Ich stehe mittlerweile aber darüber. Ich weiß was ich kann, ich weiß wer ich bin. Im Job ist es zwar wichtig, dass ich Anschluss finde und ich möchte auch keine Kunde verprellen, aber schlussendlich ist es nur ein Job. A: Es heißt ja auch: „Man arbeitet, um zu leben und nicht man lebt, um zu arbeiten.“ T: Eben. Und deswegen, solange ich in meinem privaten Umfeld glücklich bin, halte ich es auch aus, dass es solche Menschen gibt. [lacht] A: Aber das ist ja zum Glück bei uns nicht so. Oder jedenfalls nicht bekannt. Ich habe jedenfalls noch nichts mitbekommen. [lacht] T: Trotzdem habe ich immer noch ein ungutes Bauchgefühl. Beispielsweise hatte ich eine kleine Diskussion mit einem Kollegen, bei der ich mir in dem Augenblick gedacht habe, ob er mich auch wirklich ernst nimmt, weil ich jünger bin, eine Frau bin und weniger Berufserfahrung habe. Wir haben das im Anschluss geklärt und es hat sich herausgestellt, dass es einfach ein Missverständnis war und ich es mir dadurch, dass ich ein gebranntes Kind bin, einfach eingebildet habe. Ich glaube, das geht aber den meisten Frauen so. Das ist vergleichbar mit der Situation, wenn ein Mann an einem vorbei geht und einfach ein höfliches „Hey, du siehst aber heute gut aus“ zu einem sagt. Ohne Hintergedanken. Da hat man meistens auch gleich diese Ausrufezeichen im Kopf „Ahh Hilfe, lass mich in Ruhe!“. A: Ja ich kenn das auch. Ich habe manchmal auch das Gefühl, dass sich vielleicht Kollegen denken „Jaja, lassen wir sie mal reden“, nehmen mich nicht ernst, obwohl es eigentlich gar nicht so ist. [lacht] T: Ja genau [lacht]. Kenne ich. Und ja genau deswegen glaube ich, der beste Rat an Frauen ist da einfach: Durchhalten. Und A****loch denken. Für mich persönlich ist dieser Spruch wichtig: „Change it, love it, leave it“ - Wenn du es nicht ändern kannst und es nicht liebst dann geh. Nur weil ich jetzt diesen Job habe, heißt das nicht, dass ich da für immer sein muss. A: Ja, das ist auch richtig so! Wie du schon gesagt hast, es ist NUR EIN JOB. Dann Danke liebe Tanja für deine Zeit und dieses Gespräch. Hat mich sehr gefreut. *QGIS ist eine freie Geoinformationssystemssoftware zum Betrachten, Bearbeiten, Erfassen und Analysieren räumlicher Daten. Es ist ein benutzerfreundliches Open-Source geographisches Informationssystem (GIS), das unter der GNU General-Public-License steht. Mit Hilfe QGIS können Roh-Bilder zu Karten umgewandelt werden, in der beispielsweise geplante Glasfaser-Trassen abgebildet werden. Das Interview führte: Amelie Weber Marketing Manager, siticom GmbH

  • siticom als Integrator: Logicalis und Cisco auf der Hannover Messe

    tl;dr Die Hannover Messe findet in diesem Jahr vom 30. Mai bis 2. Juni 2022 statt. Thema: „Industrial Transformation“ – Industrie 4.0. siticom ist integraler Bestandteil der von Logicalis und Cisco vorgestellten Lösungen auf dem Cisco Stand: Halle 5, Stand D36. Die Logicalis GmbH stellt auf der Hannover Messe innovative Private-5G-Technologien vor (Cisco Stand: Halle 5, Stand D36) Den Messeschwerpunkt legt der internationale IT-Lösungs- und Managed Services Provider daher auf die verschiedenen Einsatzgebiete von Private 5G – unter anderem in Industrie 4.0 Szenarien, die auf den Einsatz von Automated Guided Vehicles (AGV) abzielen. Fachbesucher können sich darüber hinaus näher über die neue Private-5G-Lösung auf Basis von Cisco Technologien in Kombination mit den Radio Access Lösungen von JMA Wireless und Airspan informieren. siticom ist dabei der Spezialist für die Integration verschiedenster Lösungen und stärkt als Experte für Unternehmensnetzwerke, Glasfaser-Ausbau und Netzwerk-Transformation das Logicals Portfolio. Stefan Höltken sieht vielfältige Einsatzmöglichkeiten: „5G ist eine Plattform die Innovationen möglich macht – sei es in der Fertigung, Logistik oder auch dem Energie- und Medienbereich. So lassen sich beispielsweise Warenflüsse verzögerungsfrei überwachen, autonome Fahrzeuge in logistische Abläufe integrieren oder Drohnen für Wartungszwecke an schwer erreichbaren Anlagen nutzen.“ Die Vorteile der Cisco-Private-5G-Lösung im Überblick Verfügbar as-a-Service: Reduzierung technischer, finanzieller und betrieblicher Risiken für Unternehmen. Komplementär mit Wi-Fi: Integration in Unternehmenssysteme, einschließlich bestehender und zukünftiger Wi-Fi-Versionen. Transparent im gesamten Netzwerk und auf allen Geräten: Vereinfachung des Betriebs durch zentrales Management und Richtlinien. Pay-as-you-use-Modell: Individuelle Nutzungsmodelle helfen Kosten zu sparen und erlauben Erweiterung um zusätzliche Services. Quelle: https://www.de.logicalis.com/presse/logicalis-auf-der-hannover-messe-2022/

  • Campus-Netzwerk von A-Z bei Currenta

    Unser Netzwerk-Design für Currenta ist ein hervorragendes Beispiel für erfolgreiche Planung und Orchestrierung sowie den Betrieb in einer komplexen Campus-Umgebung. Was leistet die siticom in diesem Projekt? Part 1: Implementierung – Currenta Backbone Projekt Im Rahmen des Currenta Backbone Projekts wurde ein IP-Datennetz für den CHEMPARK-Betreiber an allen drei Standorten aufgebaut, verbunden über einen doppelten Glasfaser-Ring. Das Ziel hierbei ist es, den Firmen auf dem Chemiepark eine leistungsfähige und zukunftssichere ITK-Infrastruktur für ihre Produktionsanlagen, Logistikprozesse und Büros anzubieten. Im Rahmen dieses Projektes wurden alle technischen Komponenten für den Betrieb und die Steuerung des Datennetzes geliefert, in Betrieb genommen und integriert. Die siticom übernimmt hierbei die Rolle des Systemintegrators und übergibt eine „schlüsselfertige“ und sofort einsatzfähige Lösung an Currenta. Somit ist Currenta in der Lage, ihren CHEMPARK-Partnern moderne und leistungsfähige ITK Services anzubieten und zu betreiben. Der Betrieb und die Überwachung dieses Datennetzes wird hier ebenfalls durch siticom durchgeführt. Part 2: Inbetriebnahme Im Oktober 2018 wurde das Netz in Betrieb genommen, hierbei sind weitere Services für die 24/7 Überwachung sowie Entstörung des Currenta Backbone Netzes umgesetzt worden. Um den stetig zunehmenden Bedarf der CHEMPARK-Partner nach Anschaltungen von Standorten sowie Datenbandbreiten Rechnung zu tragen, wurden kontinuierlich weitere Ports angeschaltet und n Betrieb genommen: Verdreifachung der anschaltbaren Kundenports seit Projektbeginn 2018 Erweiterung der Übertragungskapazität zwischen den CHEMPARKS auf Basis des verlegten Glasfaser-Doppelrings Anschaltung von ca. 560 Kundenservices in nur 2 Jahren. Zudem löste die siticom auch Herausforderungen wie die Bewältigung betrieblicher Fragen wie beispielsweise Zutritt, Kontaktpartner, Zuständigkeiten, Kabelmanagement, Dokumentationsfehler. Außerdem waren auch Adaptionen auf sehr verschiedene Vorgehensweisen bei den Endabnahmen der Currenta Dienstleistungen erforderlich. Der Vorteil: Das Netz läuft problemlos ohne Störungen oder Kapazitätsengpässe, mit hoher Kundenzufriedenheit, kontinuierlich überwacht durch das siticom Network Operation Center NOC. Auf dieser Basis kann sich Currenta auf die Erweiterung des ITK Service Portfolios konzentrieren, um einerseits für Bestandskunden weitere, individualisierte Services zu entwickeln und andererseits für Neukunden im CHEMPARK standardisierte Services bereitzustellen. Als langjähriger und vertrauensvoller Partner stehen wir Currenta dabei auch in Zukunft für Betrieb und Weiterentwicklung des Projektes zur Verfügung. Erfahren Sie mehr zu den Aktivitäten der siticom im Bereich Campus Networks unter: https://www.siticom.online/network-transformation Sowie in unserem Insight Innovation Platform 5G. Über Currenta: Neben Stoff- und Energieversorgung vor Ort, vielfältigen Analytikleistungen und modernem Umweltmanagement umfasst vor allem umfangreiche Infrastrukturleistungen und zuverlässige Sicherheitskonzepte das Dienstleistungsspektrum der Currenta. Zum Beispiel betreibt sie ein IP/MPLS-Netzwerk für Unternehmen der chemisch-pharmazeutischen Industrie. Das Unternehmen Currenta organisiert und betreibt den CHEMPARK eines der größten Chemie-Areale in ganz Europa, an seinen Standorten in Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen. Als modernes Serviceunternehmen wollen sie optimale Forschungs- und Produktionsbedingungen für ihre ansässigen Kunden schaffen. Quelle: https://www.currenta.de/chempark.html

  • siticom unterstützt im Bahnbauprojekt Stuttgart 21

    (Quelle: bahnbauprojekt-stuttgart-ulm.de) Das Projekt Stuttgart 21 ist eine komplette Neuordnung des Bahnknotens Stuttgart, welches 2009 im Rahmen einer Finanzierungsvereinbarung zwischen dem Bund, dem Land Baden-Württemberg, der Landeshauptstadt Stuttgart, dem Regionalverband Stuttgart, der Flughafen Stuttgart GmbH und der Deutschen Bahn abgeschlossen wurde. Das zentrale Bauwerk dieses Projekts ist der künftige Hauptbahnhof. Darüber hinaus wird der Bahnknoten Stuttgart in einem deutschlandweiten Pilotprojekt vollständig mit digitaler Leit- und Sicherungstechnik versehen. Über zehn Millionen Fahrgäste sollen vom Ausbau des Bahnknotens Stuttgart in Verbindung mit der Neubaustrecke nach Ulm profitieren. Was leistet die siticom in diesem Projekt? Die siticom übernimmt in acht Planfeststellungsabschnitten die Planungs- und Schnittstellenkoordination für den Bereich Bahntechnik (Baumaßnahmen für die Ausrüstung mit TK-Anlagen) im Teilprojekt des Großprojektes Stuttgart 21. Das Gesamtvolumen des Projektes umfasst dabei die Leit- und Sicherungstechnik, 50 Hz Anlagen, sowie die Kabelplanung der Streckenkabel und Glasfaserverlegung in Leerrohren und Kabeltrögen. Des Weiteren schließt es ebenfalls sämtliche Notrufsäulen und das BOS’ Schlitzkabel, die Übertragungstechnik des IP-Accessnetzes und des SDH-Netzes mit ein. Darüber hinaus gehören auch die Brand- und Gefahrenanlagen, das Melde-Anlagen-System (DBMAS) und die BOS Funk Anlagen (digital, TETRA) dazu. Die acht Planfeststellungsabschnitte von Stuttgart 21 sind: Talquerung mit Hauptbahnhof (PFA 1.1) Zukünftiger Durchgangsbahnhof zwischen Kriegsberg im Norden und Kernerviertel im Süden. Bestehend aus einer neuen Bahnsteighalle, mit einem Betonschalendach, sowie den Tunneln Nordkopf und Südkopf. Fildertunnel (PFA1.2) Ein 9,5 Kilometer langer Tunnel, der den Stuttgarter Hauptbahnhof und die Filderebene verbindet. Flughafenanbindung – Neubaustrecke mit Station NBS (PFA 1.3a) und Gäubahnführung (PFA 1.3b) Realisierung der Anbindung des Stuttgarter Flughafens und der Messe, an das Fern- und Regionalbahnnetz und zwei Planfeststellungsabschnitten. Neubaustrecke mit Station NBS: Umfasst den 5 Kilometer langen Teil der Neubaustrecke Stuttgart-Wendlingen-Ulm entlang der A8 bis zum Filderbereich Wendlingen. Gäubahnführung: Umfasst die Anbindung des Flughafens aus und in Richtung Gäubahn mit der Rohrer-Kurve, dem Station 3. Gleis parallel zur S-Bahn-Station Stuttgart Flughafen/Messe, dem Tunnel Flughafenkurve, sowie Anpassungsmaßnahmen an der Strecke zwischen Stuttgart-Rohr und Flughafen. (Das Planfeststellungsverfahren zu PFA 1.3b ist aktuell am Laufen) Filderbereich bis Wendlingen (PFA 1.4) Ein 10 Kilometerabschnitt, der die Schnellfahrstrecke auf den Fildern vom östlichen Rand des Flughafen-Rollfeldes bis zur Querung des Neckars bei Wendlingen umfasst. Zuführung Feuerbach und Bad Cannstatt (PFA 1.5) Die beiden Tunnel Feuerbach und Bad Cannstatt erschließen den neuen Hauptbahnhof aus dem Norden. Zusätzlich erhält dort die S-Bahn eine neue unterirdische und nach Westen verschobene Trasse mit der S-Bahn-Station Mitternachtsstraße. Zuführung Ober- / Untertürkheim (PFA 1.6a) Verbindung des Stuttgarter Hauptbahnhofs mit dem Neckartal, mit Hilfe des neuen Tunnels Obertürkheim mit der Abzweigung nach Untertürkheim. Abstellbahnhof Untertürkheim (PFA 1.6b) Auf dem Gelände des ehemaligen Rangierbahnhofs zwischen Stuttgart-Bad Cannstatt und Stuttgart-Untertürkheim entsteht der neue Abstellbahnhof Untertürkheim. In unserem Insight „Baufeldfreimachung Bahn“ finden Sie unsere Use Cases und Lösungen rund um Telekommunikationsverbindungen im Netzbereich der Deutschen Bahn. Quelle: https://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/projekt/ueberblick/stuttgart-21/

  • siticom unterstützt NetCologne nachhaltig beim Glasfaserausbau im Raum Köln

    Schon in den vergangenen Jahren hat die siticom Aufgaben der Planung und Baukoordination im Rahmen des FTTH- (Fibre to the Home) Netzausbaus zur Flächenversorgung für die NetCologne GmbH übernommen. Im vergangenen Jahr kamen Planung und Projektmanagement zum erfolgreichen Anschluss zahlreicher Schulen in Köln dazu. In diesem Jahr rücken nun zunehmend auch neue Aufträge aus dem Immobilienbereich in den Fokus. Wie engagiert sich NetCologne bei der Anbindung von Wohn- und Gewerbeobjekten? Mit mehr als 28.000 Kilometern verlegten Kabeln und einem stetigen Ausbau zählt NetCologne zu Deutschlands Vorreitern im Glasfaserausbau und schnellem Internet. NetCologne ist dabei regional engagiert und hat dabei ca. eine halbe Millionen Privat- und Geschäftskunden. Die Nachfrage an Highspeed-Netzen steigt stetig an, so werden immer mehr Immobiliengesellschaften aktiv, um ihren Mietern den erforderlichen, breitbandigen Anschluss zu ermöglichen. So sollen beispielsweise für eines der größten Wohnungsbauunternehmen in Köln 5500 Gebäude mit Glasfaser versorgt werden. Was leistet die siticom in diesen Projekten? Die siticom übernimmt die Projektkoordination sowie Aufgaben von der bautechnischen Begehung bis hin zur Begleitung der Realisierung durch Bau- und Montageunternehmen. Nach der Begehung führt siticom eigenständig die Anbindungsplanung und ggf. die weitere Planung für den Inhousebereich durch. Zur Realisierung werden zudem die Dokumente zur Ausschreibung ausgearbeitet sowie die Bauaufsicht und Qualitätssicherung bis zur Fertigstellung des Vorhabens sichergestellt. Erfahren Sie mehr zu den Aktivitäten der siticom im Bereich Infrastruktur unter https://www.siticom.online/infrastructure-modernization . Wir freuen uns auf weitere spannende und erfolgreiche Projekte zusammen mit unserem Partner NetCologne in 2022! Quelle: https://netcologne-unternehmen.de/?_ga=2.94514268.1369483408.1645002740-172151258.1645002739&_gac=1.128799102.1645002742.Cj0KCQiA3rKQBhCNARIsACUEW_bakPG1f5_QlpupAJ_RDDJ2IxeEA8rSMMZoH17ZQwmrDn2PXc3e2Z0aAiVsEALw_wcB

  • Der MWC 2022 war....

    Mobile World Congress 2022 war beeindruckend! Hier wurde das große Puzzle gezeigt, das wir "die Netze von morgen" nennen und das die Branchen und den Markt antreibt. Und hier ist auch der Punkt: es gibt so viele Teile! Wer kennt nicht das Gefühl - die Aufregung oder Verirrung - wenn man in einer riesigen Spielzeugkiste genau das eine Teil sucht, das man braucht? Wir lieben es, die Teile zusammenzufügen! Mit unserem Wissen treiben wir neue cloudnative SDN-Architekturen für Telekom's Access 4.0 voran Mehr über Cloudification und Virtualisierungsdienste erfahren Als vertrauenswürdiger Berater und Innovationspartner der London Stock Exchange transformieren wir die Netzwerkinfrastruktur durch agile Bereitstellung, Dev-Ops, Netzwerkautomatisierung und Infrastructure-as-Code. Mehr zum Thema Netzwerktransformation Services lesen Dieses Fachwissen umfasst auch die Bereiche Breitband und 5G / New Radio, die zusammen mit unseren Partnern Airspan, Druid, Metaswitch und vielen anderen wachsen. Mehr über unsere privaten 5G-Angebote und Partnerschaften erfahren Hier ist ein kurzer Clip über unseren OpenRAN Demonstrator Wir danken für Ihr Vertrauen! Wie können wir helfen, Ihr Puzzle zu lösen? Alle Fallstudien und Einblicke lesen

  • Was ist das 5G OpenRAN Demonstrator Kit?

    In diesem Video erfahren Sie mehr über unser 5G OpenRAN Demonstartor Kit und welche Dienstleistungen siticom dabei anbietet. Wenn Sie mehr über unseren OpenRan-Ansatz erfahren möchten, sollten Sie unser leicht verständliches 5G OpenRan Cookbook lesen. Weitere Informationen zu 5G finden Sie in unserem Insight 5G Integration und Private 5G. Konnten wir Sie überzeugen? Dann schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns an, um uns Ihren aktuellen Planungsstand mitzuteilen und wir werden Sie mit den Experten unseres 5G-Teams in Verbindung setzen. Kontakt: info@siticom.de

  • Warum OpenRAN wie Kochen ist

    Auf der Speisekarte steht nichts weniger als 5G. Stellen Sie sich siticom als Chefkoch vor, der die verschiedenen Gänge eines 5G Menüs kocht und komponiert. Durch unser leicht verdauliches Kochbuch für 5G OpenRAN werden Sie den Unterschied zwischen einem solchen Menü und einem Fertiggericht (einer herstellergebundenen Legacy-Lösung) verstehen. Aber warum verschiedene Gänge und Geschmacksrichtungen? Ist 5G nicht wie jedes andere WiFi? Möglicherweise nicht und das sollte es auch nicht. Als Integrator kennen wir die zahlreichen Anwendungsfälle für 5G. Dabei ist unser Ziel, sie alle zu verstehen. Daher haben wir ein umfassendes Verständnis der 5G-Service Ebene, des erforderlichen Virtualisierungs-Stacks und des zugrunde liegenden synchronisierten Netzwerks. Dieses Kochbuch erklärt all dies. Und das alles in einem schnellen, einfachen und metaphorischen Überblick. Das Kochbuch ist mehr als nur ein "OpenRAN für Dummies" - Sie werden sehen, dass offene Ansätze wie OpenRAN Teil unserer DNA und unserer Perspektive auf Geschäftslösungen sind. PDF-Download hier: Lesedauer 8 Minuten. Sprache Englisch. Bitte teilen!

  • siticom plant 42 Kilometer Glasfaserkabel im Ahrtal

    Beim Jahrhundert-Hochwasser im Juli 2021 in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen verunglückten nicht nur hunderte Menschen, auch zahlreiche Häuser, Straßen und die Infrastruktur wurden bei dieser Katastrophe komplett zerstört. Bereits wenige Monate nach der Flut im Ahrtal konnte der Wiederaufbau begonnen werden, der größte Teil von Schutt und Schlamm wurde aus den Gebieten entfernt und übriggebliebene Häuser wurden trockengelegt. Auch eine neue Erdgashochdruckleitung wurde in einer Rekordzeit von nur 100 Tagen durch das untere Ahrtal gebaut, um die dort ansässigen Bewohner bei winterlichen Temperaturen versorgen zu können. Im Dezember 2021 startete auch das Unternehmen Connect Energie mit der Planung und dem Bau des Telekom-Glasfasernetzwerkes in den Gebieten Dernau, Rech und Mayschoß. In Zusammenarbeit mit Connect Energie übernimmt die siticom dabei die gesamte Planung und die vorbereitende Wegesicherung des Netzes. Dabei werden mehr als 42 Kilometer Glasfaserhauptkabel und weitere 190 Kilometer Verzweigungsleitungen, ausgehend von 28 neu geplanten Netzverteiler der Telekom, bis in die Haushalte geplant. Insgesamt sollen somit rund 2.000 Haushalte davon profitieren können. Für den neuen Glasfaseranschluss werden zudem keine Kosten für die Eigentümer*innen entstehen. Die Planung wird voraussichtlich bis Ende März 2022 und der Netzbau bis Mitte des Jahres 2023 abgeschlossen werden. Quellen: https://www.presseportal.de/pm/9077/5120847 https://www.wiwo.de/politik/deutschland/hochwasser-das-ahrtal-hofft-auf-den-wiederaufbau/27871592.html

  • innersource @ siticom

    "Bring Menschen zusammen und es passieren Dinge - manchmal unerwartet. Das ist die Essenz von siticom innersource und der Grund, warum es funktioniert." Necati Mercan, Consultant bei siticom siticom praktiziert eine Variante von InnerSource, um die Transparenz innerhalb des Unternehmens zu erhöhen. Alle Mitarbeiter können sich an verschiedenen Projekten beteiligen, Innovationen vorantreiben und Chancen für eine stapel- und teamübergreifende Zusammenarbeit schaffen. Dies ist unsere Sicht auf unsere InnerSource-Strategie - möchten Sie Ihre teilen? Zuallererst: Was ist innersource bei siticom? InnerSource beschreibt die Methode, Open-Source-Strategien und -Arbeitsabläufe innerhalb einer Organisation zu adaptieren. Für uns geht es im Wesentlichen um Zusammenarbeit und Transparenz, wobei wir als Unternehmen und als Einzelpersonen besser werden in dem, was wir tun. InnerSource bringt eine ganze Reihe von Vorteilen mit sich: Verstärkte Dezentralisierung und stufenübergreifende Zusammenarbeit Stimulierung von Innovation und Verbesserung der Kommunikation Wissen gewinnen, teilen und bewahren Offene Entwicklungsumgebung Abteilungen arbeiten intensiver zusammen Möglichkeit einer höheren Codequalität und Beschleunigung von Implementierungen Unser Ziel ist es, anwendbare Maßnahmen bei siticom zu erlernen und anzupassen, so dass sie uns diese greifbaren Vorteile bringen und wir letztendlich eine bessere Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit erreichen. InnerSource wird von unseren Kollegen angetrieben und jeder Einzelne trägt dazu bei - über alle Stacks hinweg. Es ist eines unserer Leitprinzipien des agilen Projektmanagements. Wie erreichen wir eine InnerSource-Kultur? Für eine erfolgreiche InnerSource-Anpassung ist es notwendig, bei allen Prozessen, Entscheidungen, Arbeiten und der Kommunikation untereinander offen und transparent zu sein. Es ist wichtig, Ideen, Erfolge und Misserfolge zu teilen, um gemeinsam als Unternehmen zu wachsen. Wir schaffen Raum für eine offene Diskussionskultur und laden unsere aktiven Mitarbeiter, Stakeholder und andere zur Teilnahme ein. siticom nutzt moderne Tools und Kommunikationsinfrastrukturen und passt diese an die Bedürfnisse und die Kultur der Gemeinschaft an. Kultur erzeugt Inhalte. Wir bringen aktiv Potenziale zusammen, um interessante Themen zu entwickeln, zu ermöglichen, zu entdecken und zu erforschen, die zu einer temporären oder permanenten Innersource-Initiative bei siticom werden könnten. Wir hören zu, wenn jemand mit einer Idee kommt. Wir entwickeln uns entlang der Bedürfnisse und Interessen von uns selbst. Das Wissen, das wir multiplizieren Wir haben viele interessierte Stakeholder in den Bereichen Netz-Testautomatisierung, Infrastructure as Code und Cloud Deployment. Die Projekte reichen von unserem 5G-Testlabor bis hin zu Infrastrukturplanung und Netzbetrieb. (lesen Sie hier mehr über die breite Palette der siticom Projekte) Daher wird der ursprüngliche Inhalt stark davon beeinflusst, ist aber nicht darauf beschränkt. Beteiligung ist ein Beitrag. Es ist uns wichtig, Wissen zu teilen und das Entstehen von Wissenssilos zu verhindern. Unsere Leitprinzipien gelten auch für die InnerSource-Initiative selbst, und wir sind gespannt, wohin uns diese Reise führen wird. Als Team erleben wir die Vorteile dieser Praktiken jeden Tag - und wir würden unsere Erkenntnisse gerne mit Ihnen teilen. Was ist Ihre Meinung?

  • Große Telekommunikationsanbieter erkennen siticom als Europas führenden Integrator für 5G OpenRAN an

    Am 18. November 2021 veröffentlichten Europas führende Telekommunikationsanbieter, wie die Deutsche Telekom, Vodafone, Telefónica und weitere, ein gemeinsames Papier zum Thema: 5G / OpenRAN für Europa. Das Bemerkenswerte dabei ist, dass siticom es geschafft hat, hier als DER Integrator für Europa aufzutreten! (Quelle: BUILDING AN OPEN RAN ECOSYSTEM FOR EUROPE, Seite 16) Dieser Bericht basiert auf den Ergebnissen der unabhängigen TMT-Beratungsfirma Analysys Mason und fordert die politischen Entscheidungsträger, die EU-Mitgliedstaaten und die Interessenvertreter der Branche auf, zusammenzuarbeiten und dem offenen Funkzugangsnetz (OpenRAN) dringend Priorität einzuräumen. Dies wird sicherstellen, dass Europa weiterhin eine führende Rolle bei 5G und in Zukunft 6G spielen wird. Ein offenes, intelligentes, virtualisiertes und vollständig interoperables Funkzugangsnetz ist eine notwendige Voraussetzung dafür, dass Europa das Ziel von 5G für alle im Jahr 2030 erreichen kann. Dies wird dazu beitragen, stärkere und widerstandsfähigere Lieferketten und Plattformen zu schaffen und die digitale Autonomie sowie eine kontinuierliche Technologieführerschaft zu fördern. Neue offene und dekomponierte Architekturen, Software und Hardware (wie OpenRAN) werden es den Betreibern ermöglichen, 5G auf kostengünstige, sichere und energieeffiziente Weise auf mehr Nutzer auszuweiten. Diese Flexibilität wird branchenübergreifend zu mehr Innovation in Bereichen wie Telemedizin und intelligente Fabriken führen. Es ist wichtig, dass die EU hier zusammenarbeitet, um ihre Wettbewerbsfähigkeit, Technologieführerschaft und Widerstandsfähigkeit zu erhalten, da Europa sonst Gefahr läuft, bei der Entwicklung und Einführung von Netzen der nächsten Generation hinter Nordamerika und Asien zurückzufallen. Darüber hinaus werden fünf politische Empfehlungen aufgeführt, die den Abstand zu anderen internationalen Regionen verringern können, um ein lebendiges Ökosystem europäischer Teilnehmer zu schaffen und die Grundlage für die künftige Mobilkommunikation zu legen: Europäische Allianz für Kommunikationsinfrastrukturen der nächsten Generation und ein Fahrplan für Innovation Politische Entscheidungsträger sollten finanzielle und steuerliche Anreize für Betreiber, Anbieter und Start-ups anbieten und unterstützen Förderung der europäischen Führungsrolle bei der Normung Zusammenarbeit mit internationalen Partnern Derzeit sind europäische Anbieter nicht in allen sechs wichtigen Technologie- und Dienstkategorien vertreten, die die OpenRAN-Wertschöpfungskette ausmachen, wie z. B. Cloud-Hardware. Auch bei den Halbleitern sind sie zahlenmäßig stärker vertreten als nicht-europäische Anbieter. Die Umsetzung der Empfehlungen des Berichts würde einheimischen, kleineren Anbietern Auftrieb geben und die europäische Führungsrolle in dieser wichtigen Technologie stärken, was sich auch auf angrenzende Branchen wie Cloud und Mikroelektronik positiv auswirken würde. Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass Europa OpenRAN als einen Pfeiler in seine Industriepolitik und die Strategie des Digitalen Kompasses aufnehmen und mit dem richtigen politischen Rahmen untermauern muss. Dies wird sich positiv auf andere wichtige Technologiebereiche wie Cloud, Software und Chipsätze auswirken und wesentlich zu den breiteren technologischen Ambitionen eines digitalen Europas beitragen. Quellen: Deutsche Telekom, Europe urged to act now to build Open RAN Ecosystem Vodafone, Europe urged to act now to build Open RAN Ecosystem Vodafone, Building an Open RAN Ecosystem for Europe (PDF)

  • Private 5G Campus Network im Technologiepark Adlershof

    (Bild: 5G Radio Unit, 5G-Lab Weiterstadt) Gemeinsam mit unserer Muttergesellschaft Logicalis GmbH bauen wir im Technologiepark Adlershof ein neues privates 5G-Campusnetzwerk auf, welches bis Weihnachten dieses Jahres funken wird. Der Vorteil dabei ist, dass sich im Vergleich zu einem öffentlichen Netz, weniger Nutzer die verfügbare Bandbreite teilen und es somit sicherer und stabiler ist. So können neue innovative Ideen und Geschäftsmodelle unter klaren Bedingungen erprobt werden. Zudem soll 2022 ein „5G-Showroom“ als Innovationszentrum entstehen, in welchem Interessenten die neue 5G-Technologie vor Ort live erleben und eigene Use Cases entwickeln und testen können. Die WISTA Management GmbH stellt hierbei eine Basisversion des Netzes kostenlos zur Verfügung, während die Logicalis GmbH und wir für darauf aufbauende kundenspezifische Anpassungen, Integration und den Betrieb verantwortlich sind. Roland Sillmann, Geschäftsführer der WISTA Management GmbH: „Unsere Aufgabe ist es, den Unternehmen im Wissenschafts- und Technologiepark Adlershof die Rahmenbedingungen für ihr wirtschaftliches Wachstum zu liefern. Dazu zählt auch, dass wir schauen: Was benötigen die Firmen in einigen Jahren? 5G wird einen Schub bringen und daher ist es so wichtig, dass wir den Unternehmen, die heute schon an ihren 5G-Anwendungen arbeiten, ein Umfeld bieten, diese auszutesten und weiterzuentwickeln.“ WISTA will aber auch eine vage Vorstellung für diejenigen Unternehmen haben, die bisher bei 5G eine Rolle spielen konnten, damit sie die Möglichkeit haben, mehr zu erfahren und auszuprobieren. „Die 5G-Technologie wird Anwendungen ermöglichen, die wir heute noch nicht einmal kennen“, sagte Sillmann. „Das Wichtigste ist jedoch, dass 5G das Internet der Dinge zügig voranbringen und damit die Industrie 4.0 vorantreiben wird.“ In unserem Insight "Innovation platform 5G" finden Sie unsere use cases und Lösungen rund um private 5G. Einen schnellen Überblick über unsere Services verschaffen Sie sich im Bereich Campus Networks. Vielen Dank an den Technologiepark Adlershof für seine Story "schnell, schneller, Adlershof" über unser exklusives 5G Campus Netz!

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